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·3. Dezember 2022

Havertz: "Wir spüren den Schmerz der Nation"

Artikelbild:Havertz: "Wir spüren den Schmerz der Nation"

Bei der deutschen Nationalmannschaft sitzt der Stachel nach dem vorzeitigen WM-Aus tief. Kai Havertz äußerte am Samstag erneut seine Enttäuschung über das Abschneiden in Katar.

Mit großen Ambitionen reiste die deutsche Nationalmannschaft nach Katar, doch seit Donnerstagabend ist das zweite Vorrunden-Aus in Folge bei einer Weltmeisterschaft bittere Realität. Kai Havertz ließ nach dem letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica seinem Frust freien Lauf (fussball.news berichtete), auch am Samstag brachte der Offensivspieler des FC Chelsea seine Enttäuschung zum Ausdruck.


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Havertz: "Es wird Wochen dauern, das zu verarbeiten"

"Es hat einige Zeit gedauert, bis ich verstanden habe, was ich sagen soll... Wir sind alle sehr frustriert, enttäuscht und haben viele andere Gefühle. Es wird Wochen dauern, das zu verarbeiten", schrieb Havertz bei Twitter. "Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen, und es geht darum, gestärkt daraus hervorzugehen", so der 23-Jährige, der ergänzte: "Manchmal erlebt man Höhenflüge wie die Japaner, die so gut gespielt haben, und manchmal bleibt man auf der anderen Seite zurück und fühlt diesen Schmerz. Wir spüren den Schmerz der Nation. Vielen Dank für die Unterstützung, wie immer."

Kimmich: "Aufgeben ist niemals eine Option"

Zuvor meldete sich auch Joshua Kimmich in den Sozialen Netzwerken zu Wort. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern war nach dem WM-Aus spürbar geknickt (fussball.news berichtete), richtete den Blick aber bereits wieder nach vorne: "Ich werde Zeit brauchen, um alles zu analysieren, zu verarbeiten und die richtigen Lehren daraus zu ziehen. In spätestens vier Wochen heißt es dann wieder Attacke (mit dem FC Bayern; d. Red.), denn Aufgeben ist niemals eine Option!"

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