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Paul Cichon·18. Dezember 2023

Hauptsache 3️⃣ Punkte: Bayerns irre Serie und Lewandowskis Platzpatronen

Artikelbild:Hauptsache 3️⃣ Punkte: Bayerns irre Serie und Lewandowskis Platzpatronen

Egal, ob dreckig oder verdient. Drei Punkte sind das, was zählt. Diesem Mantra schließen wir uns an und versorgen dich mit den drei wichtigsten Erkenntnissen des vergangenen Wochenendes.

Platzpatronen in Katalonien

Es ist mehr eine Erkenntnis der Woche, als eine dieses Spieltags. Beim FC Barcelona will gerade irgendwie nichts klappen. Der spanische Meister strauchelt dem Jahresende entgegen und blieb in den letzten drei Pflichtspielen sieglos. Nach dem 1:1 gegen den FC Valencia droht die Elf von Trainer Xavi den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Das größte Problem der Katalanen? Die Chancenverwertung!


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Ihren xG-Wert unterperformt Barca um ganze acht Tore. Höchstwert unter allen Top-6-Teams der europäischen Top-Ligen. Die fehlende Abschlussstärke zeigt sich auch in einer anderen Statistik. Mit 44 Großchancen vergab das Team um Lewandwowki die meisten der spanischen Liga. Eben jener Lewandowski ist wohl zumindest Teil des Problems. Traf der sonst so treffsichere Pole in den letzten 13 Pflichtspielen doch gerade mal drei Mal. Zum Vergleich: Sein Nachfolger bei den Bayern, Harry Kane, traf im gleichen Zeitraum 20 Mal.

60 Millionen treffen erneut

Nach seinem Wechsel innerhalb Londons mutierte Kai Havertz zwischenzeitlich zur Lachnummer der Premier League und galt als 60-Millionen-Flop. Doch spätestens seit seinem Treffer gegen Brighton dürften die Kritiker zunehmend verstummen. Kurz vor Schluss erzielte der Nationalspieler das 2:0 und nahm damit jede Dramatik aus der Schlussphase des Topspiels. Die Fans des FC Arsenal widmen Havertz inzwischen sogar einen Song. Zu Shakiras Waka Waka singen sie: „60 million down the drain, Havertz scores again.“ Der angebliche Flop trifft schon wieder.

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Dank des Ausrutschers von Liverpool sicherte Havertz Arsenal sogar die Tabellenführung. Sowieso ist er in den letzten Wochen richtig gut drauf und scheint das Tal der Formschwäche durchschritten zu haben. In den letzten sieben Spielen der Gunners war er an vier Treffern beteiligt. Sein Trainer, Mikel Arteta, äußerte sich nach der Partie gegen Brighton zu seinem Neuzugang: „Insgesamt sind seine Leistungen, die Intelligenz, die er auf dem Spielfeld zeigt, die Aggressivität, wie er defensiv arbeitet, erstklassig. Wirklich gut.“

Bayerische Tormaschinen brechen Rekorde

Letzte Woche wurden sie in Frankfurt noch übel abgeschossen. Gegen den VfB Stuttgart ließ der Rekordmeister die Muskeln aber gehörig spielen. Dabei stellte die Offensive um Harry Kane mal wieder ordentlich Rekorde auf. Der Engländer ist der erste Profi, der seine ersten 20 Bundesligatore schon beim 15. Einsatz erzielte. Sein kongenialer Partner Leroy Sané stellte gleichzeitig einen eigenen Höchstwert ein. Mit 16 direkten Torbeteiligungen hat der Deutsche jetzt schon so viele Scorer wie in seiner besten Bundesliga-Saison.

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Als Mannschaft bauten die Münchner außerdem eine Serie aus, die deutlich vor der Zeit des Harry Kane begann. Seit 64 Bundesligaheimspielen erzielen die Bayern immer mindestens einen Treffer in der Allianz-Arena. Damit stellen sie einen eigenen Rekord aus den 70ern ein. Letztmals torlos blieben die Bayern in der Saison 19/20, als es am 21. Spieltag ein 0:0 im heimischen Stadion setzte.