Hat Sahin die BVB-Mannschaft bereits verloren? "Unantastbar ist er nicht mehr" | OneFootball

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·27. Oktober 2024

Hat Sahin die BVB-Mannschaft bereits verloren? "Unantastbar ist er nicht mehr"

Artikelbild:Hat Sahin die BVB-Mannschaft bereits verloren? "Unantastbar ist er nicht mehr"

Borussia Dortmund und allen voran Nuri Sahin stehen nach der Niederlage gegen den FC Augsburg mehr und mehr in der Kritik. Sky-Experte Dietmar Hamann stellt eine pikante Theorie auf und sieht Sahin nicht mehr als unantastbar an.

Nach der heftigen Niederlage gegen Real Madrid (2:5) setzte es für Borussia Dortmund am Samstag gegen den FC Augsburg (1:2) den nächsten Dämpfer. Nach acht Partien hat der BVB lediglich 13 Punkte auf dem Konto und rangiert nur auf dem siebten Platz. Vor allem Nuri Sahin gerät zunehmend unter Druck. Sky-Experte Dietmar Hamann hat eine pikante Theorie in Bezug auf den Cheftrainer.


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"Es gab viele Spieler, die Terzic nicht mehr wollten. Das war der erfolgreichste Trainer der letzten Jahre. Der hat den Pokal gewonnen, hätte die Meisterschaft gewinnen müssen, war im Champions-League-Finale. Den wollte die Mannschaft nicht mehr. Jetzt kommt der nächste Trainer. Ich habe das Gefühl, es gibt in der Mannschaft viele Spieler, die sagen: Ich will den (Sahin; Anm.d.Red.) nicht", so Hamann.

Der ehemalige Nationalspieler glaubt, dass man den Spielen "viel zu viel Macht gegeben" habe. "Wer Trainer ist, entscheidet immer noch der Verein. Die haben sich alle unterzuordnen. Die Spieler sind Angestellte des Vereins." Möglicherweise, so Hamann, nutze der ein oder andere Spieler seine Macht zu sehr aus.

Keine Trainerdiskussion beim BVB

Auch wenn der Experte eine Trainerdiskussion aufgrund Sahins noch junger Karriere für verfrüht hält, ist für ihn die Frage: "Wie viel Zeit willst du oder wirst du ihm geben? Unantastbar ist er nicht mehr, dafür ist der Saisonstart einfach zu schlecht gelaufen."

Zumindest nach außen schützt man den 36-Jährigen beim BVB noch. Sportdirektor Sebastian Kehl nahm alle in die Verantwortung. "Ich sehe den Trainer jeden Tag akribisch arbeiten. Am Ende liegt es auch an den erfahrenen Führungsspielern. Die müssen das auf dem Platz regeln." Der Trainer genieße das Vertrauen, bekräftigte der 44-Jährige.

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