„Hat mit Eingespieltheit zu tun“: Wagner hängt Leverkusen-Spiel nicht zu hoch | OneFootball

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·9. Dezember 2019

„Hat mit Eingespieltheit zu tun“: Wagner hängt Leverkusen-Spiel nicht zu hoch

Artikelbild:„Hat mit Eingespieltheit zu tun“: Wagner hängt Leverkusen-Spiel nicht zu hoch

Der FC Schalke 04 hat bei Bayer Leverkusen am Samstagabend einen Dämpfer kassiert. Durch das 1:2 im Rheinland ließen die Königsblauen den Lokalrivalen Borussia Dortmund in der Tabelle vorbei. David Wagner geht dennoch nicht allzu kritisch mit seinem Team um.

„Es war Samstag auch viel Gutes dabei“, zitiert die Funke Mediengruppe den Übungsleiter. Tatsächlich kann man gegen eine Mannschaft von der Qualität der Werkself ja auch verlieren. Das musste eine Woche zuvor auch der FC Bayern einsehen, wenngleich der Rekordmeister wahren Chancenwucher betrieb. Das ließ sich in der Form nicht über den Auftritt der Gelsenkirchener sagen, dennoch hätte die Leistung gerade im zweiten Durchgang eine Punkteteilung durchaus her gegeben. „Die zweite Halbzeit geht an uns“, so Wagner. „Das hat mit Eingespieltheit zu tun.“


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„Eine Halbzeit gebraucht“

Zwar hatte der einstige US-Nationalspieler nur eine personelle Veränderung vornehmen müssen, Guido Burgstaller begann für den kurzfristig ausgefallenen Matija Nastasic. Doch zog dieser Wechsel weitreichende Konsequenzen nach sich. Weston McKennie ging eine Reihe nach hinten in die Abwehr, ebenso Amine Harit ins Mittelfeld. „Die Jungs haben eine Halbzeit gebraucht, um sich daran zu gewöhnen“, urteilt Wagner. Anschließend präsentierte sich sein Team aber wenigstens ebenbürtig, konnte durchaus auch von Pech sagen, dass die Hausherren die Punkte für sich behielten.

„Große Hoffnung“ auf Nastasic

Der FC Schalke 04 bleibt dennoch als Tabellenvierter in der ersten Saison unter Wagner über den Erwartungen. Bis zur Winterpause geht es noch gegen Eintracht Frankfurt, zum VfL Wolfsburg und gegen den SC Freiburg. Schon am Sonntagabend gegen die Hessen soll Nastasic zurückkehren. Das ist zumindest die „große Hoffnung“, wie der kicker Wagner zitiert. Sein Team könnte wieder zum erfolgreichen System zurückehren. Und müsste nicht auf die Beendigung einer Negativserie warten. Wie das Fachmagazin vorrechnet, haben die Knappen mit McKennie als Innenverteidiger in sechs Spielen noch nicht gewonnen.

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