Hat Manchester United die Nase im Bellingham-Poker vorn? | OneFootball

Die Spekulationen über einen möglichen Wechsel von Jude Bellingham von Borussia Dortmund reißen nicht ab. Mehrere englische Klubs sollen Interesse an dem 18-Jährigen haben. Laut der „Sun“ soll Manchester United dabei die besten Chancen haben.

Manchester hatte schon einmal Interesse an Bellingham

Neben dem FC Liverpool, Chelsea und Manchester City soll auch Manchester United Interesse an dem BVB-Youngster haben. Die Red Devils wollten den jungen Mittelfeldspieler bereits 2020 gerne verpflichten. Der Premier League-Klub habe sich damals sehr ins Zeug gelegt, so die „Sun“. Sogar Vereinslegende Sir Alex Ferguson habe mit dem aktuellen englischen Nationalspieler gesprochen, um ihm von einem Wechsel zu überzeugen. Auch der aktuelle United Trainer Ole Gunnar Solskjaer soll sich sehr um ihn bemüht haben.

Laut des Berichts haben die intensiven Avancen bei Bellingham und seiner Familie jedoch „einen extrem positiven“ Eindruck hinterlassen. Sie wären wirklich beeindruckt, wie viel Mühe sich United gemacht hat und mit wie viel Respekt man sie dort behandelt hätten, heißt es in dem Artikel. Trotzdem entschied sich zentrale Mittelfeldspieler letztendlich für einen Wechsel in die Bundesliga.

Wohl weil er gleich von Anfang an zu Einsätzen kommen wollte und bei den Schwarz-Gelben bessere Chancen sah. Manchester United hätte ihm diese damals kaum versprechen können. Trotzdem könnten die früheren Bemühungen nun ein Vorteil für die Red Devils sein, weil der Engländer so beeindruckt davon gewesen ist.

Dreistellige Millionen-Ablöse für den BVB?

Bellingham kam 2020 von Birmimgham City für 23 Millionen Euro nach Dortmund. In seiner Zeit beim aktuellen Champions League-Teilnehmer spielte er 53-mal für die Schwarz-Gelben, in denen er sechs Tore erzielte und acht Vorlagen lieferte. Alleine in dieser Saison hat er schon wieder zwei Mal getroffen. Seinen Vertrag in Dortmund hat der Mittelfeldspieler im Juni bis 2025 verlängert. Es wird daher spekuliert, dass der BVB im Falle eines Wechsels eine Ablösesumme im dreistelligen Millionenbereich erhalten werde.

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