fussball.news
·24. März 2020
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·24. März 2020
Makoto Hasebe zählt zu den Routiniers und Publikumslieblingen bei Eintracht Frankfurt. Dennoch befindet er sich sportlich in einer misslichen Lage.
Zwei Spieler von Eintracht Frankfurt sind mit Corona infiziert, die gesamte Mannschaft steht nun unter häuslicher Quarantäne. Makoto Hasebe ist ebenfalls zu Hause, hält sich unter anderem mit Cardiogeräten fit und verbringt Zeit mit seiner Familie. Dennoch hat er im Hinterkopf, dass er womöglich sich mit einem vorzeitigen Karriereende anfreunden muss. Der Vertrag des 36-Jährigen endet in diesem Sommer. Durch die Coronakrise ist fraglich, ob Hasebe überhaupt nochmal zum Einsatz für die Hessen kommt. Auf die Frage der Bild-Zeitung, wie bitter es denn wäre, wenn seine Karriere mit einem vorzeitigen Saisonabbruch enden müsste, antwortete Hasebe dennoch relativ gelassen: „So ist das Leben, wir können nichts machen und die Situation nicht ändern. Natürlich würde ich gerne weiter spielen. Aber erst mal steht im Vordergrund, dass die weitere Ausbreitung des Virus gebremst wird.“
Coronakrise auch als mentale Belastung
Für Hasebe steht derzeit weniger das drohende Karriereende im Vordergrund, vielmehr besorgt ihn die weltweite Coronakrise, auch wenn der Japaner allen Mitmenschen Hoffnung machen will. Hasebe betonte: „Auch wenn die momentane Situation sehr schwierig ist und vor allem den Kopf belastet, müssen wir alle positiv denken und gemeinsam dagegen ankämpfen. Das Wichtigste ist, dass alle gesund bleiben und auf sich aufpassen.“