Hasebe: "Es ist mein Traum, noch einmal die Champions-League-Hymne zu hören" | OneFootball

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·7. Mai 2021

Hasebe: "Es ist mein Traum, noch einmal die Champions-League-Hymne zu hören"

Artikelbild:Hasebe: "Es ist mein Traum, noch einmal die Champions-League-Hymne zu hören"

Makoto Hasebe will mit Eintracht Frankfurt unbedingt in die Champions League einziehen. Eine Qualifikation für die Europa League wäre in den Augen des Routiniers eine Enttäuschung. Ebenso war er über den Abschied von Adi Hütter enttäuscht, jedoch gelte es, sich auf das Sportliche zu konzentrieren.

Vor wenigen Wochen hatte Eintracht Frankfurt sieben Punkte Vorsprung auf Platz fünf, mittlerweile liegen die Hessen nur noch einen Zähler vor dem ärgsten Verfolger Borussia Dortmund. Ausschlaggebend dafür waren die Niederlagen gegen Borussia Mönchengladbach (0:4) und Bayer Leverkusen (1:3). Das Spiel gegen Mainz 05 am kommenden Sonntag ist entscheidend für die Chancen auf den Einzug in die Königsklasse, denn tags zuvor könnte Borussia Dortmund mit einem Sieg über RB Leipzig vorübergehend auf einen der beiden übrigen Champions-League-Plätze springen.


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Hasebe: Jetzt sind die Führungsspieler gefragt

Angesprochen auf die enge Tabellenkonstellation erklärte Makoto Hasebe im Interview mit Sport1, es wäre eine Enttäuschung, wenn sich die Eintracht am Ende "nur" für die Europa League qualifizieren würde. "Es ist mein Traum, noch einmal die Champions-League-Hymne zu hören", so der Defensivspezialist, der in der Saison 2009/10 mit dem VfL Wolfsburg in der Königsklasse vertreten war. Damit dieser Traum in Erfüllung geht, seien insbesondere die Führungsspieler gefragt: "Jetzt müssen wir erfahrenen Spieler vorangehen. Wir haben viele Führungsspieler: Kevin Trapp, Martin Hinteregger, Sebastian Rode, Timothy Chandler, Stefan Ilsanker oder Filip Kostic", sagte Hasebe.

Hasebe über Hütter: "Natürlich war ich sehr enttäuscht"

Die Champions League soll auch ein Abschiedsgeschenk für Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner werden. "Ich möchte mich bei ihnen herzlich bedanken und ihnen noch etwas zurückgeben. Wir Spieler müssen uns deshalb vollständig auf unsere Aufgabe konzentrieren", so Hasebe, der sich auch über den Abschied von Cheftrainer Adi Hütter äußerte. Im Februar bekannte sich der Österreicher zur SGE, nach der Saison wird er jedoch zu Borussia Mönchengladbach wechseln. "Natürlich war ich auch sehr enttäuscht. Wir haben lange Zeit sehr gut zusammengearbeitet und viel erreicht", sagte Hasebe, der jedoch an den Abschied von Niko Kovac vor drei Jahren erinnerte: "Ich habe so etwas nicht das erste Mal erlebt. Bei Niko Kovac hatten wir eine ähnliche Situation." Der Fußball sei nun einmal ein schnelllebiges Geschäft, so der 37-Jährige.

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