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·2. Juni 2025

Hartes Urteil der Kollegen: Bayern-Star Palhinha zum Flop der Saison gewählt

Artikelbild:Hartes Urteil der Kollegen: Bayern-Star Palhinha zum Flop der Saison gewählt

Joao Palhinha wechselte im Sommer 2024 mit vielen Vorschusslorbeeren zum FC Bayern. Ein Jahr später als geplant ging der Transfer über die Bühne. Allerdings war seine erste Saison im Trikot des Rekordmeisters nicht wirklich von Erfolg gekrönt.

Der Portugiese spielte nämlich nur eine Nebenrolle. Zunächst musste er sich hinten anstellen, war zudem mehrfach von Blessuren geplagt. Kurzum: Es war keine wirklich gute Saison. In Erinnerung blieben eher der Fehlschuss kurz vor dem Ende gegen Bayer Leverkusen in der Champions League oder der Platzverweis gegen den VfL Bochum, der dafür sorgte, dass der Absteiger das Spiel in München drehen konnte.


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Kein Wunder, dass niemand so wirklich zufrieden ist mit der Saison des Neuzugangs. Er selbst denkt nach eigenen Aussagen nicht an einen Abgang im Sommer, Bayern sieht ihn aber als Verkaufskandidaten an, wenn ein passendes Angebot abgegeben wird.

Palhinha: Hartes Urteil der Kollegen

Die schlechten Nachrichten für Palhinha nehmen derweil kein Ende. In einer kicker-Abstimmung wurde er zur Enttäuschung der Saison in der Bundesliga gewählt. Abgestimmt haben dabei 216 Profis aus der gesamten Liga – und das anonym. Bei der Wahl zur Enttäuschung des Jahres wollten einige Spieler allerdings nicht abstimmen. Von den abgegebenen Stimmen erhielt Palhinha aber die meisten, nämlich 13,4 Prozent. Nur neunmal stand er in der Startelf, dabei war er zumeist nicht wirklich überzeugend.

Julian Brandt (10,2 %) und Victor Boniface (6,9 %) folgten Palhinha auf diesem unrühmlichen Podium. Die Erwartungen an den Spielzerstörer, der vor der Abwehr aufräumen sollte, waren groß. Er fiel aber immer wieder durch technische Mängel auf, auch wenn der Einsatz generell stimmte. Für ein millionenschweres Gesamtpaket, wie es der FC Bayern zahlte, war es aber insgesamt zu wenig, was Palhinha auf den Platz brachte. Für die neue Saison wird die Konkurrenz unterdessen noch einmal größer, denn auch Tom Bischof, Neuzugang aus Hoffenheim, will im Mittelfeldzentrum spielen.

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