Harte Arbeit macht sich bezahlt: HSV-Leihgabe plötzlich Trumpf im Aufstiegskampf | OneFootball

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·11. April 2024

Harte Arbeit macht sich bezahlt: HSV-Leihgabe plötzlich Trumpf im Aufstiegskampf

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Der HSV kämpft erbittert um die Rückkehr ins Oberhaus, doch aktuell befinden sich die Nordlicher als Tabellen-Vierter nur in der Verfolgerrolle. Einen wirklichen Trend nach oben konnte auch Steffen Baumgart bislang nicht einläuten. Personell hat der neue Coach jedoch den ein oder anderen Wechsel vorgenommen, was sich im Saison-Endspurt bezahlt machen soll. Einer der Baumgart-Hoffnungsträger ist Lukasz Poreba. Der 24-Jährige erzielte beim Duell mit dem 1. FC Kaiserslautern den Siegtreffer und könnte in den letzten Saisonspielen zur Schlüsselfigur werden. Spielte der Leihspieler vom RC Lens unter Tim Walter nur selten, haben sich seine Einsatzzeiten unter Baumgart klar verlängert.„Seit der neue Trainer da ist, kam ich bislang in fast jeder Partie zum Einsatz. Der Trainer würdigt meine harte Trainingsarbeit und meine fußballerischen Fähigkeiten. Und das macht mich sehr glücklich“, erklärt er laut BILD-Bericht.Noch glücklicher macht Poreba, dass ausgerechnet er das wichtige Tor zum Sieg gegen Kaiserslautern erzielt hat. Derartige Momente waren ihm schließlich noch nicht häufig vergönnt. „Fünfmal habe ich mir mein Tor bislang angeschaut. Es war sehr schön, dass man die Freude der Fans, der Mitspieler und unserem Staff auf diesem Weg noch einmal erleben konnte“, führte er aus.Unglücklicherweise laboriert Poreba nun an einer kleinen Erkältung und muss pausieren. „Ich denke, dass ich in Magedburg spielen könnte“, zeigte er sich trotzdem zuversichtlich.

Poreba findet Gefallen am Aufstiegsdruck: „Das ist gut so“

Beim kommenden Auswärtsspiel möchten die Hamburger den nächsten Schritt im Aufstiegsrennen machen und die Ausgangsposition verbessern. Die Rückkehr ins Oberhaus ist schließlich das erklärte Ziel. „Man fühlt jeden Tag den Druck. Das ist aber auch gut so. Wir haben die Qualität in der Mannschaft um aufzusteigen“, zeigte er sich optimistisch. Trotz des Rückstandes auf die Konkurrenz möchte Poreba die Ruhe behalten. „Alle wollen in die Bundeslia hochgehen. Ich fühle den Druck, bleibe aber ruhig. Ich bin hierhergezogen, um zu spielen und mit dem Team aufzusteigen“, weiß er um seine Vision. Wie es mit ihm dann im Sommer weitergeht, ist noch unklar. Offiziell gehört er dann wieder dem RC Lens, wo er bis 2027 Vertrag hat. Die Hamburger besitzen jedoch eine Kaufoption. Nun kann Poreba noch ein wenig Eigenwerbung betreiben.

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