"Hart erarbeiteter Sieg" gegen Wehen verschafft Schalke etwas Luft | OneFootball

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·17. Februar 2024

"Hart erarbeiteter Sieg" gegen Wehen verschafft Schalke etwas Luft

Artikelbild:"Hart erarbeiteter Sieg" gegen Wehen verschafft Schalke etwas Luft

Dank eines hart umkämpften Arbeitssieges gegen den SV Wehen Wiesbaden hat sich Schalke 04 etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Fußballerisch bot der Auftritt der Königsblauen allerdings viel Luft nach oben.

"Das Physische hat den Unterschied ausgemacht"

"Es war das erwartet schwere Spiel", analysierte Mittelfeld-Stratege Ron Schallenberg nach der Partie, "Wir müssen uns zurzeit alles hart erarbeiten." So auch diesen eminent wichtigen Sieg gegen den Aufsteiger aus der hessischen Landeshauptstadt. Schöne Spielzüge bekamen die über 60.000 Zuschauer in der Veltins-Arena nur selten zu sehen. Vielmehr dominierte der Kampf. "Es ging viel um Lauf- und Einsatzbereitschaft, im Großen und Ganzen ist unser Plan gut aufgegangen", führte Schallenberg aus.


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Trainer Karel Geraerts befand, dass "das Physische" am Ende den Unterschied ausgemacht habe, gab aber gleichwohl zu, dass es "ein enges Spiel" war, "das in beide Richtungen hätte laufen können". Dass die drei Punkte am Ende auf Schalke blieben, hatten die Knappen Rückkehrer Darko Churlinov und Kenan Karaman zu verdanken. Der Nordmazedonier holte in der 59. Minute einen Elfmeter heraus, den Lebensversicherung Karaman souverän zum 1:0 verwandelte. Wie schon vor zwei Wochen gegen Braunschweig sollte Karamans Treffer der einzige bleiben und diese ebenso enge wie chancenarme Partie zu Gunsten von S04 entscheiden.

"Mit dem Ball am Fuß Luft nach oben"

Dass der Auftritt der Königsblauen kein fußballerischer Leckerbissen war, wusste auch Schallenberg, der jedoch anmerkte: "Mit dem Ball haben wir aber noch Luft nach oben, das ist uns bewusst." Trainer Geraerts wiederum äußerte die Hoffnung, dass der Sieg Selbstvertrauen gibt, das seinen Spielern helfe, um im eigenen Ballbesitz mutiger zu werden. Denn auch der Belgier war sich bewusst: "Mit dem Ball muss es noch besser werden, das wissen wir."

Aller oberste Priorität genießen aber derzeit die Resultate, darin waren sich alle Akteure einig. "Wichtig war heute vor allem das Ergebnis", urteilte Schallenberg. Henning Matriciani wiederum befand: "Beim Blick auf die Tabelle waren die drei Zähler sehr wichtig." In der Tat verschafft sich Schalke durch den zweiten Heimsieg in Folge etwas Luft im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt in der Blitztabelle vier Punkte. Allerdings kann die Konkurrenz, die größtenteils erst am Sonntag im Einsatz ist, noch nachziehen. Umso wichtiger ist es, dass Schake am kommenden Samstag auswärts in Magdeburg nachlegt. Zur Not wäre den Knappen sicherlich auch ein weiteren Arbeitssieg recht.

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