Haris Seferovic verkündet Nati-Ende und kritisiert Yakin für Kommunikation | OneFootball

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·12. Dezember 2024

Haris Seferovic verkündet Nati-Ende und kritisiert Yakin für Kommunikation

Artikelbild:Haris Seferovic verkündet Nati-Ende und kritisiert Yakin für Kommunikation

Haris Seferovic hat bislang nicht öffentlich gesagt, dass er nicht mehr für die Schweizer Nati auflaufen wird. In einem Interview holt er dies nun nach.

Das Thema Nati ist für den 32-jährigen Angreifer definitiv abgeschlossen, wie er gegenüber "blue Sport" bestätigt: "Ja. Die Nati ist kein Thema mehr für mich. Ich habe schon länger damit abgeschlossen. Als vor der EM noch über meinen Namen spekuliert wurde, habe ich längst gewusst, dass ich nicht aufgeboten werden würde. Schon als ich bei Celta Vigo spielte, wusste ich, dass die Reise für mich zu Ende ist." Sein letztes Länderspiel bestritt Seferovic somit am 6. Juni 2023 im Zuge der EM-Qualifikation. Für das Turnier in Deutschland in diesem Jahr wurde er nicht mehr aufgeboten.

Seferovic führt aus, dass ihn Nati-Coach Murat Yakin Anfang 2023 zum Wechsel zu Celta Vigo riet, da er damals bei Galatasaray zu wenig Spielpraxis erhielt. Obwohl er dann in Spanien regelmässig spielte und auch traf, erhielt er von Yakin kein Aufgebot mehr. Kommunikation gab es kaum noch, was den Stürmer Stürmer, der inzwischen in Katar spielt, enttäuscht: "Ich war jahrelang Teil dieser Nati und in einem gewissen Alter. Das wollte ich nicht so. Ich hätte mir gewünscht, dass er mir offen und ehrlich sagt, dass es für mich fertig ist. Es sollte besser kommuniziert werden. Das würde sich jeder Spieler wünschen. Dann weiss man, wo man steht. Aber nicht alle Abschiede verlaufen gut. Bei Vladimir Petkovic und Valon Berahmi hätte es besser enden können und jetzt bei Murat Yakin und mir."


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Einmal mehr wird klar, dass Seferofic kein Blatt vor den Mund nimmt und in Interviews ausspricht, was der denkt. Dass die Zeit für ihn bei der Nati endete, schmerzt ihn durchaus: "Es fühlt sich traurig an. Es waren viele gute Momente dabei, wie auch schlechte. Ich bin immer gerne in die Nati eingerückt, vor allem auch wegen der Teamkollegen. Wir hatten immer Spass, es war immer was los. Und wir hatten Erfolg. Aber jede gute Periode geht einmal zu Ende. Vielleicht hätte es besser enden können. Aber das kann man nicht mehr ändern."

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