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·18. März 2023
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·18. März 2023
Genki Haraguchi stieß im Januar von Union Berlin zum VfB Stuttgart. Der Japaner will mit den Schwaben nun den Klassenerhalt ein der Bundesliga schaffen. Sein großes Ziel: die Champions League.
Nach anderthalb Jahren bei Union Berlin entschied sich Genki Haraguchi im Winter für den Wechsel zum VfB Stuttgart. Im Interview mit der Bild schildert der 31-Jährige nun seine Beweggründe und verrät in diesem Zuge: "Als ich nicht für die WM mit Japan nominiert wurde, war ich sehr traurig. Ab diesem Moment war mir klar, dass ich eine neue Herausforderung suche. Der VfB ist ein sehr attraktiver Verein."
Mit dem VfB arbeitet der Mittelfeldroutinier daran, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Mit Tabellenplatz 16 ist die Situation freilich angespannt. "Wir spüren natürlich den Druck, das ist ganz normal im Abstiegskampf. Unser Problem ist, dass wir nicht konstant genug sind. Wir reden viel miteinander, bleiben positiv", sagt Haraguchi. "Die Leistung in den letzten beiden Spielen war gut. Das muss die Basis sein." Gegen den FC Bayern verloren die Stuttgarter nur knapp mit 1:2, gegen Eintracht Frankfurt gab es ein 1:1.
Vertraglich hat sich Haraguchi bis Sommer 2024 an den VfB gebunden. Wenn er langsam aber sicher auf das fortgeschrittene Fußballeralter zugeht, besitzt er aber noch sportlich ambitionierte Ziele. "Mein großer Traum ist es, irgendwann noch in der Champions League zu spielen. Das wird mit dem VfB momentan schwierig (lacht). Jetzt geht es darum, in der Bundesliga zu bleiben. Das ist alles, was zählt", so der Rechtsfuß.