Happy End dank Systemumstellung? Bayern hofft weiterhin auf eine Pavard-Verlängerung | OneFootball

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·4. Februar 2023

Happy End dank Systemumstellung? Bayern hofft weiterhin auf eine Pavard-Verlängerung

Artikelbild:Happy End dank Systemumstellung? Bayern hofft weiterhin auf eine Pavard-Verlängerung

Mit der Verpflichtung von Joao Cancelo haben sich die Bayern einen der besten Außenverteidiger der Welt geschnappt. Der Portugiese hat bei seinem Debüt unter der Woche im Pokal gegen Mainz eindrucksvoll gezeigt, wie sehr er das Spiel des Rekordmeisters bereichern kann. Bedingt durch den Cancelo-Deal scheint die Zukunft von Benjamin Pavard beim FC Bayern unsicherer denn je zu sein. Kurioserweise profitiert der Franzose von dem Transfer-Coup der Münchner stärker als man bisher annehmen konnte.

Auf den ersten Blick ist Benjamin Pavard der große Verlierer der Cancelo-Verpflichtung, da der Franzose bis dato hinten rechts gesetzt war. Laut Nagelsmann wird der 26-Jährige dafür eine stärkere Rolle im Abwehrzentrum erhalten: “Ich plane mit ihm, wie in den letzten Monaten auch. Er hat bei mir sehr viel gespielt, ohne Lucas haben wir innen einen Spieler weniger, er wird mehr innen spielen als zuletzt. Dort hatte er es immer gut gemacht”, erklärte dieser zuletzt. Gegen Mainz ließ Nagelsmann seinen Worten Taten folgen und Pavard durfte in der „neuen“ Dreierkette spielen.


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Aussprache mit Nagelsmann und Salihamidzic

Wie “BILD”-Chefreporter Tobias Altschäffl im Podcast “Bayern Insider” berichtet, gab es vor kurzem eine Aussprache zwischen Pavard, Hasan Salihamidzic und Nagelsmann. Demnach haben die Münchner den Defensiv-Allrounder vorgewarnt, dass man mit Cancelo einen neuen Verteidiger verpflichten wird. Zeitgleich soll Nagelsmann dem Franzosen die Sorge genommen haben, dass er in der Rückrunde weniger Spielzeiten erhalten wird. In diesem Zusammenhang hat der FCB-Coach Pavard auch seinen Taktik-Plan mit einer Dreierkette mit drei Innenverteidigern vorgestellt. Pavard selbst hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er sich selbst als Innenverteidiger sieht und weniger als Rechtsverteidiger.

Besonders interessant ist: Laut Altschäffl sind die Bayern “mit einem guten Gefühl” aus dem Gespräch herausgegangen. Demnach hofft man an der Isar nach wie vor, dass man Pavard von einem Verbleib über die laufende Saison hinaus überzeugen kann. Aktuell ist dieser noch bis 2024 an den Rekordmeister gebunden.

In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach das Management von Pavard im Hintergrund einen Abschied im Sommer forciert. Demnach führt die Spielerseite sehr intensive Gespräche mit dem FC Barcelona. Auch Inter Mailand soll an dem Weltmeister von 2018 interessiert sein.

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