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·31. Januar 2025
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Im Sommer vom rumänischen Erstligisten Petrolul Ploiesti verpflichtet, konnte sich Albin Berisha beim F.C. Hansa Rostock bislang nicht durchsetzen. Laut der "Bild" wird seitens seines Beraters nun eine Leihe zu seinem vorherigen Klub geprüft.
159 Spielminuten, aufgeteilt auf drei Einsätze: Nein, zufrieden kann der 23-jährige Stürmer mit seiner bisherigen Saisonbilanz wahrlich nicht sein. Nachdem der frühere Nationalspieler des Kosovo in den ersten beiden Saisonspielen noch gesetzt war, reichte es seitdem nur noch zu einem Kurzeinsatz von drei Minuten. In den letzten vier Spielen gehörte Berisha zudem nicht mal zum Kader, und selbst im Landespokal stand er nur in einer von drei Partien auf dem Platz.
Immerhin: Im DFB-Pokal gegen Hertha BSC durfte er über 90 Minuten ran und erzielte dabei sogar einen Treffer. Dennoch hatte sich der 23-Jährige natürlich deutlich mehr erhofft. Und weil sich momentan nicht abzeichnet, dass seine Einsatzzeiten in den nächsten Wochen und Monaten steigen, zumal er hinter Sigurd Haugen, Ryan Naderi, Antonio Jonjic und Tim Krohn lediglich Stürmer Nummer 5 ist, könnten sich die Wege schon im Winter wieder trennen.
"Wir haben mit Albin ein offenes Gespräch geführt und ihm mitgeteilt, dass seine Situation momentan schwierig ist", hatte Sportchef Amir Shapourzadeh Anfang Januar gesagt. "Sollte es für ihn eine Möglichkeit geben, anderswo auf Spielminuten zu kommen, würden wir das unterstützen", so Shapourzadeh, machte aber klar: "Wir wollen ihn nicht vom Hof jagen, weil er sich professionell verhält und Schritte nach vorne gemacht hat."
Laut der "Bild" steht nun im Raum, dass es den Angreifer bis zum Saisonende auf Leihbasis zurück zu seinem vorherigen Klub Petrolul Ploiesti ziehen könnte. Allerdings soll der rumänische Erstligist nur sehr begrenzte finanzielle Möglichkeiten für einen Transfer haben. Weitere Optionen soll es derzeit nicht geben. Daher scheint es auch möglich, dass er bleibt. Sein Vertrag an der Ostsee läuft noch bis 2027.