liga2-online.de
·7. Juli 2022
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Hannover 96 kommt die Unvernunft seiner Fans wieder einmal teuer zu stehen. Wegen Zwischenfällen in Zusammenhang mit Pyrotechnik beim Punktspiel am 29. April beim Karlsruher SC belegte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die Niedersachsen mit einer Geldstrafe von fast 70.000 Euro.
Konkret ahndete das Gericht nach DFB-Angaben nicht weniger als 112 Zündungen von verbotener Pyrotechnik durch "Feuerteufel“ im 96-Block. Der Verein akzeptierte das Urteil wegen der massenhaften Verstöße seiner Anhänger gegen die Verhaltensvorschriften.
Die Geldbuße kann Hannover wie in vielen ähnlichen Fällen üblich zu einem Drittel (22.400 Euro) in Investitionen für sicherheitstechnische oder infrastrukturelle Maßnahmen umwandeln. Die Frist dazu läuft bis zum Jahresende.