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·3. März 2021
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Nach einer Auseinandersetzung in der vergangenen Woche mit Genki Haraguchi im Training war Simon Falette von Hannover 96-Trainer Kenan Kocak aus dem Trainingsbetrieb genommen worden. Nun hat sich der 29-Jährige mit Präsident Martin Kind ausgesprochen und wurde begnadigt. Dennoch gibt es eine Geldstrafe und Abmahnung.
Der französische Innenverteidiger habe am Mittwoch in einem Gespräch mit 96-Präsident Martin Kind "glaubhaft die Situation aus seiner Sicht dargestellt und eingesehen, dass er einen Fehler gemacht hat", wird Kind auf der Homepage der Niedersachsen zitiert. Damit sei der Fall für alle Beteiligten endgültig erklärt. Dennoch erhält Falette, der sich auch bei der Mannschaft entschuldigt hatte, eine Geldstrafe und eine Abmahnung vom Verein.
"Ich freue mich, dass ich ab heute wieder beim Team bin und möchte meinen Teil dazu beitragen, mit der Mannschaft erfolgreich zu sein. Meine Familie ist jetzt endlich in Hannover – das ist für mich noch einmal eine zusätzliche Motivation", erklärte der Profi. Nach verbalen Provokationen wurde Simon Falette, der im Oktober 2020 von Erstligist Frankfurt nach Hannover gewechselt war, in der vergangenen Woche handgreiflich gegen Genki Haraguchi, wie der Verein damals mitteilte. "Es wurde eine gewisse Grenze überschritten, das weiß der Simon auch", erklärte Kocak den Ausschluss des Spielers.