Hannes Wolf reagiert auf Gerüchte zur eigenen Zukunft | OneFootball

Hannes Wolf wird als Trainerkandidat bei Fortuna Düsseldorf gehandelt. Gegenüber der „Rheinischen Post“ äußerte er sich nun zu den Gerüchten.

Wolf hat Leverkusen stabilisiert

Ende März trat Hannes Wolf den Posten des Cheftrainers bei Bayer 04 Leverkusen an. Nachdem man unter Peter Bosz in der Hinrunde noch als Bayern-Jäger galt, brach man in der Rückrunde komplett ein.

Mit Wolf ist ein Trainer gekommen, der eigentlich beim DFB unter Vertrag steht und nur bis zum Saisonende an die Werkself ausgeliehen ist. Beim DFB trainiert der 40-Jährige die U-18 Nationalmannschaft.

In bisher sechs Spielen als Cheftrainer von Bayer Leverkusen musste Wolf nur eine Niederlage hinnehmen, als man gegen Bayern München mit 0:2 verlor. In den restlichen fünf Partien holte man drei Siege und sammelte so wichtige Punkte im Kampf um die Europa League.

Ob der Deutsche nach der Saison zum DFB zurückkehrt oder in Leverkusen bleibt, hängt vom Ausgang der Saison ab. Rudi Völler zeigte sich zuletzt sehr erfreut über die Entwicklung der Mannschaft unter dem neuen Trainer.

Auch Fortuna Düsseldorf am DFB-Trainer interessiert

Nachdem bisher nur über Wolfs Entscheidung zwischen Leverkusen oder dem DFB diskutiert wurde, soll nun auch Fortuna Düsseldorf am Übungsleiter interessiert sein. Beim Zweitligisten würde er im Sommer Uwe Rösler als Cheftrainer ablösen, der den direkten Wiederaufstieg mit der Fortuna wohl verpassten wird.

Hannes Wolf interessieren diese Gerüchte momentan allerdings überhaupt nicht. Er konzentriert sich voll und ganz auf die beiden verbleibenden Spiele mit Bayer 04 und auf das Ziel Europa League.

Zu den Gerüchten über einen Wechsel zu Düsseldorf habe er noch nichts gehört und könne deshalb auch nichts dazu sagen. Seine Situation bezeichnet er selbst als sehr privilegiert, da er momentan seiner Meinung nach zwei Spitzenjobs hat.

Wie es im Sommer tatsächlich weitergeht, weiß er selbst noch nicht: „Was es dann am Ende ist, lasse ich auf mich zukommen.“ sagte er gegenüber der „Rheinischen Post“.

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