Hamann wütet wegen City-Elfmeter: "Videobeweis wurde heute für mich begraben" | OneFootball

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·15. April 2021

Hamann wütet wegen City-Elfmeter: "Videobeweis wurde heute für mich begraben"

Artikelbild:Hamann wütet wegen City-Elfmeter: "Videobeweis wurde heute für mich begraben"

Ein Handelfmeter brachte Manchester City im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Borussia Dortmund auf die Siegerstraße. TV-Experte Dietmar Hamann war mit dem Pfiff des Unparteiischen nicht einverstanden.

In der 55. Minute bekam Borussia Dortmund beim Stand von 1:0 einen Elfmeter gegen sich gesprochen. Im Blickpunkt: Emre Can, der den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand berührt hatte. Wie schon bei der 1:2-Niederlage im Hinspiel rückte der Mittelfeldspieler unweigerlich in den Fokus, doch anders als am Dienstag vor einer Woche revidierte der Unparteiische, in diesem Fall der Spanier Carlos del Cerro Grande, seine Entscheidung nicht.


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Hamann: "Es ist kein Elfmeter"

Nach dem Schlusspfiff erläuterte Can, der Strafstoß sei seiner Ansicht nach ungültig. Der 27-Jährige erhielt Unterstützung von Sky-Experte Dietmar Hamann: "Die Regel besagt: Wenn du köpfst, und du köpfst dir dabei selbst an den Arm, ist es kein Elfmeter. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum", sagte der Ex-Profi beim Pay-TV-Sender.

"Skandalöse Entscheidung"

Die Dortmunder, die nach 15 Minuten durch einen Treffer von Jude Bellingham in Führung gegangen waren und nach dem Ausgleich den Faden verloren, seien mit einer "skandalösen Entscheidung um den Lohn ihrer Arbeit gebracht worden", wütete Hamann und ergänzte: "Der Videobeweis wurde heute für mich begraben. Den Dortmundern wurde heute ganz übel mitgespielt." Schon im Hinspiel hatte die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung für Unstimmigkeiten gesorgt. Unter anderem wurde ein vermeintliches Foulspiel von Jude Bellingham an Manchester Citys Torhüter Ederson zu früh abgepfiffen, wodurch der anschließende Treffer des Engländers nicht zählte.

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