fussball.news
·15. Mai 2021
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·15. Mai 2021
Bayer Leverkusen ist der sechste Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen. Das Minimalziel wurde somit erreicht, in den Augen von Dietmar Hamann wäre in dieser Saison aber noch mehr drin gewesen.
Zum Ende des Kalenderjahres 2020 kämpfte Bayer Leverkusen gegen den FC Bayern um die Tabellenführung in der Bundesliga, nach dem Jahreswechsel hat sich das Blatt für die Werkself jedoch zum Schlechten gewendet. Erfolgserlebnisse wurden zur Seltenheit, Peter Bosz musste daher Ende März seinen Hut nehmen und wurde durch Hannes Wolf ersetzt.
Seit der eigentliche U18-Trainer der deutschen Nationalmannschaft das Ruder übernommen hat, stimmen die Ergebnisse. Einzig gegen den FC Bayern musste sich Leverkusen geschlagen geben, das 1:1 gegen Union Berlin am 33. Spieltag bedeutete den zwölften Punkt im siebten Spiel. Mit nun 52 Zählern ist der Werkself Platz sechs nicht mehr zu nehmen, allerdings hätte diese Saison auch anders ausgehen können, wie Dietmar Hamann betonte.
"Sie waren vor Weihnachten gegen die Bayern Tabellenführer. Sie haben auf die Bayern 20 Punkte verloren in der Rückrunde. Wenn ich mir den Kader anschaue, würde ich mir wünschen, dass ihnen einer mal sagt, wie gut sie eigentlich sein können", sagte der TV-Experte bei Sky und ergänzte: "Sie schaffen es nicht über 34 Spieltage. Für mich ist Leverkusen eine der größten Enttäuschungen dieser Spielzeit." Mehr News zu Bayer Leverkusen findest du hier.