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·3. Januar 2022

Hallescher FC: Ziebig nicht mehr Co-Trainer – Zwei Corona-Fälle

Artikelbild:Hallescher FC: Ziebig nicht mehr Co-Trainer – Zwei Corona-Fälle

Knapp eine Woche nach seiner offiziellen Vorstellung leitete André Meyer am Sonntag erstmals das Training beim Halleschen FC. Während Louis Samson und Kebba Badjie positiv auf Corona getestet wurden, ist Daniel Ziebig ab sofort kein Co-Trainer mehr.

Erneute OP bei Zimmerschied

Die Sonne schien über Halle, als Meyer am Sonntagnachmittag zum Trainingsauftakt im neuen Jahr bat und dabei 24 Spieler begrüßte. Nicht mit dabei war Tom Zimmerschied, der bereits am heutigen Montag erneut an der Schulter operiert werden muss. Damit verlängert sich seine seit Ende August anhaltende Leidenszeit um mehrere Monate – eine echte Hiobsbotschaft zum Start ins neue Jahr. "Wir müssen die Situation so hinnehmen wie sie ist. Es wird sicherlich eine Weile dauern, bis er wieder dabei ist", bedauert Meyer in der "Bild"-Zeitung.


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Neben den ebenfalls verletzten Toni Lindenhahn, Aaron Herzog und Sven Müller fehlten auch Louis Samson und Kebba Badjie. Das Duo wurde positiv auf Corona getestet und befindet sich nun in Quarantäne. Wann beide Mittelfeldspieler wieder trainieren dürfen, ist noch nicht bekannt.

Ziebig soll neue Aufgabe erhalten

Ebenfalls nicht auf dem Platz stand Co-Trainer Daniel Ziebig. Nach Angaben des HFC hätten sich Sportdirektor Ralf Minge und der 38-Jährige "in beiderseitigem Einvernehmen" darauf verständigt, für den einstigen HFC-Profi eine andere Aufgabe innerhalb des Vereins anzustreben. Welche das sein wird, steht noch nicht fest. Bis auf Weiteres werden somit Max Bergmann (Videoanalyst), Marian Unger (Torwarttrainer) und Ken Kaiser (Athletiktrainer) die Inhalte im Trainerteam unter der Führung von André Meyer aufteilen und umsetzen.

75 Minuten dauerte die erste Einheit unter dem 37-Jährigen. "Wir wollen dominant auftreten und den Gegner zu Fehlern provozieren. Der Kontrahent soll sich nach uns richten", erklärt Meyer seine Spielidee in der "Bild". 13 Tage bleiben, um die Mannschaft auf das Spiel gegen Türkgücü München am 15. Januar vorzubereiten. "Wir brauchen jetzt die Tage, um uns kennenzulernen. Die Jungs sollen meinen Weg mitgehen. Ich gewinne lieber 4:3 als 1:0", so Meyer.

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