Hallescher FC vor Umbruch: Viel Arbeit für Sportchef Sobotzik | OneFootball

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·27. Mai 2023

Hallescher FC vor Umbruch: Viel Arbeit für Sportchef Sobotzik

Artikelbild:Hallescher FC vor Umbruch: Viel Arbeit für Sportchef Sobotzik

Seit dem vergangenen Wochenende ist klar, dass der Hallesche FC in seine zwölfte Drittliga-Saison gehen wird. Für Sportchef Thomas Sobotzik beginnen nun intensive Wochen, in denen der rot-weiße Kader für die kommende Saison geplant werden muss. Viele Verträge laufen aus, entsprechend viel ist zu tun. Es soll die Unausgewogenheit ausbügeln.

Viele Profis vor Abgang

"Ich bin aktuell fast pausenlos am Telefon oder in Terminen", sagte Thomas Sobotzik der "Mitteldeutschen Zeitung" und machte damit klar, was ohnehin erwartet wurde: Während die Spieler bald in den Urlaub gehen, beginnt für den 48-Jährige eine der arbeitsintensivsten Zeiten des Jahres. Zusammen mit Trainer Sreto Ristic soll und muss er einen Kader zusammenstellen, der im Idealfall nicht wieder so lange um den Klassenerhalt zittern muss, wie es in den vergangenen Monaten der Fall war.


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Bewegung wird es wahrscheinlich sehr viel auf der Zugang- und Abgabeseite geben. Denn inklusive Leihspieler haben 13 Profis ab Sommer keinen Vertrag mehr. Zudem beendet Toni Lindenhahn seine Karriere verletzungsbedingt. Laut "MZ" werden Spieler wie Aaron Herzog, Louis Samson, Daniel Mesenhöler, Timm Koch, Tom Bierschenk und Arne Rühlemann den Klub sehr wahrscheinlich verlassen. Tom Zimmerschied soll es zu Zweitliga-Aufsteiger SV Elversberg ziehen.

Kader nicht ausgewogen erstellt

Bei Sebastian Müller (von Arminia Bielefeld ausgeliehen) und Felix Gebhardt (FC Basel) könnte der Verein Interesse an einer Weiterarbeit äußern, hat aber nicht das letzte und damit entscheidende Wort. Leon Damer und Alexander Winkler haben zwar noch Verträge bis Sommer 2024. Doch Coach Ristic baute nicht auf sie, weshalb ein vorzeitiger Abgang möglich erscheint.

Sobotzik macht kein Geheimnis daraus, dass der Kader für die nun endende Saison nicht ausgewogen zusammengestellt wurde. "Wir sind auf gewissen Positionen nur einfach besetzt, das ist suboptimal", so der Sportdirektor mit Blick auf die offensiven und defensiven Optionen auf dem Flügel. In den kommenden, schweißtreibenden Wochen muss er dies nun korrigieren.

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