Hakan Calhanoglu mit Galatasaray-Beichte: „Es Bestand die Möglichkeit zum Wechsel“ | OneFootball

Nationalmannschaftskapitän Hakan Calhanoglu bereitet sich gerade mit der Türkei auf die entscheidenden UEFA Nations League-Spiele gegen Wales und Montenegro vor. Im Vorfeld der wichtigen Länderspiele sprach der 30-jährige Mittelfeldspieler mit „TV8,5“ und äußerte sich zunächst zum verpassten UEFA Champions League-Titel mit Inter Mailand: „Es war ein schwieriger Prozess für uns, als wir die Champions League verloren haben. Nach diesem Jahr sind wir mit Inter Meister geworden und haben den zweiten Meisterstern erhalten. Im Moment geht es uns gut. Die kommenden Spiele werden wichtig für uns sein. Das System hat sich in der Champions League sehr verändert. Ich war glücklich, als Arda Güler den Titelgewinn feierte und damit ein Türke den Pokal gewann. Ich hoffe, dass wir auch so viel Glück haben werden.“

Galatasaray-Bekenntnis von Calhanoglu

Calhanoglu verriet, dass tatsächlich die Option eines Wechsels in die Türkei zu Galatasaray bestand: „Es gab für eine gewisse Zeit die Möglichkeit, dass ich in die Türkei zurückkehre. Als ich beim AC Mailand war. Damals gab es jedoch eine Präsidentschaftswahl in Galatasaray. Daraus ist dann nichts geworden. Derzeit bin ich bei Inter. Ich habe meinen Vertrag bei Inter bis 2027 verlängert. Ich weiß nicht, was in der Zukunft passieren wird, es wäre falsch, jetzt etwas zu sagen. Denn ich möchte niemandem Hoffnungen machen.“

Calhanoglu warnte Inter-Teamkollegen vor Yildiz

Zum Derby d’Italia gegen Juventus Turin, in dem Nationalmannschaftskollege Kenan Yildiz groß aufspielte und Inter den Sieg kostete, sagte Calhanoglu Folgendes: „Ich habe unseren Spielern vor dem Spiel gegen Juventus gesagt: ‚Lasst Kenan Yildiz keine Zeit zum Atmen‘. Sie haben es nicht so ernst genommen und dann wurde er der Spieler, der das Spiel drehte. Nach dem Spiel habe ich zu meinen Teamkollegen gesagt: ‚Ich habe es euch gesagt‘. Es ist sehr schön zu erleben, welchen Stellenwert er in Italien hat, welches Vertrauen ihm entgegengebracht wird. Sie schätzen uns in Italien sehr.“