Hainer tritt bei Wirtz auf die Bremse: “Unheimlich guter Spieler, aber …” | OneFootball

Herbert Hainer ist als Präsident des FC Bayern Nachfolger von Uli Hoeneß, der mit Anspielungen einen Mega-Transfer von Florian Wirtz an die Isar begrüßt hatte. Nun meldet sich Hainer zur Personalie Wirtz zu Wort.

In einem Interview mit der Welt am Sonntag wurde der Vereinspräsident zu der Personalie Florian Wirtz befragt. Allen voran verwies man auf das Statement vom ehemaligen Präsidenten Uli Hoeneß, der Florian Wirtz auch für mehr als 100 Millionen Euro an die Isar bringen würde.

Hainer reagierte gelassen und sagte lachend: “Guter Versuch. Florian Wirtz ist ein unheimlich guter Spieler. Wir können glücklich sein, dass wir in Deutschland solche Spieler haben, die von der ganzen Welt bewundert werden.” Im gleichen Atemzuge verwies der bald 70-Jährige auf das Arbeitspapier beim deutschen Meister: “Ich habe aber gelesen, dass er in der neuen Saison auf jeden Fall in Leverkusen spielt.”

In Zukunft Musiala und Wirtz beim FC Bayern?

Bei der Causa Wirtz scheint eines sicher zu sein: In diesem Sommer wird es zu keinem Transfer kommen. Sowohl der CEO von Bayer Leverkusen, Fernando Carro, als auch der Vater von Wirtz bestätigten, dass der 21-Jährige in der kommenden Spielzeit Teil der Werkself bleiben wird.

Sein Vater, der gleichzeitig die Beraterfunktion innehat, erklärte gegenüber der BILD deutlich: “Florian hat einen Vertrag bis 2027 in Leverkusen. Und er freut sich auf das nächste Jahr bei Bayer 04, wenn er zum ersten Mal mit Leverkusen in der Champions League spielen kann. Das sind die Fakten.”

Bei Florian Wirtz stehen die Topklubs allerdings schon Schlange. Mit Real Madrid, Manchester City und dem FC Barcelona haben die Münchner einiges an Konkurrenz neben sich. Besonders interessant: Auch Leverkusen-Trainer Xabi Alonso wird als nächster Trainer von Real Madrid gehandelt, weswegen sich die Königlichen wohl große Chancen am Offensiv-Juwel ausmalen. Mit einem Marktwert von 130 Millionen Euro und einer öffentlich geforderten Ablöse von mindestens 150 Millionen Euro, wird es für keinen der Klubs ein einfacher Deal.

Auch beim zweiten DFB-Youngster Musiala gerät der Präsident ins Schwärmen: “Musiala ist ein internationaler Ausnahmespieler, das zeigt er auch in der Nationalelf”, so Hainer. Zu der anstehenden Vertragsverlängerung beim DFB-Star erklärte der 69-Jährige: “Jamal weiß, was er am FC Bayern hat. Er fühlt sich sehr wohl beim FC Bayern. Wir alle wünschen uns, dass er noch lange bei uns spielt.”