Hainer macht deutlich: Süle hat eine Frist, um das Bayern-Angebot anzunehmen | OneFootball

Der FC Bayern möchte den auslaufenden Vertrag von Niklas Süle vorzeitig verlängern. Die Münchner haben dem 26-jährigen ein entsprechendes Angebot unterbreitet, der Innenverteidiger zögert jedoch. Laut Präsident Herbert Hainer werden die Münchner nicht ewig auf eine Rückmeldung des Abwehrspielers warten.

In knapp fünf Monaten läuft der Vertrag von Süle beim Rekordmeister aus. Ob und wie es mit dem deutschen Nationalspieler an der Isar weitergeht ist derzeit vollkommen offen. Dem Vernehmen nach liebäugelt der Innenverteidiger mit einem Wechsel in die englische Premier League.

Ein Verbleib beim FCB ist jedoch nach wie vor möglich. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verlaufen die Vertragsgespräche zwischen Süle und den Bayern aber alles andere als einfach.

Wiederholt sich der Fall Alaba?

Mit Blick auf die jüngsten Aussagen von Präsident Herbert Hainer ist es fraglich, ob die Bayern überhaupt nochmals an den Verhandlungstisch zurückkehren möchten. Der 67-jährige betonte, dass Süle bereits ein entsprechendes Angebot vorliegen hat. Zeitgleich enthüllte Hainer, dass der Abwehrspieler sich nicht allzu lange Zeit lassen darf: „Wir haben Niklas Süle ein Angebot gemacht. Jetzt liegt es an ihm, es anzunehmen oder abzulehnen. Natürlich muss es innerhalb einer bestimmten Frist sein, denn dann müssen wir uns entsprechend aufstellen“, verriet dieser gegenüber „Sky“.

Einen konkreten Zeitpunkt gibt es laut Hainer zwar nicht, aber der Klub rechne mit einer Antwort in „absehbarer Zeit“.

Das aktuelle Szenario erinnert sehr an jenes mit David Alaba im Herbst 2020. Auch damals haben die Bayern dem Spieler ein Angebot unterbreitet und eine gewisse Zeit gegeben, um dieses anzunehmen. Nach dem die First verstrichen war, zogen die Münchner ihr Angebot wieder zurück. Alaba wechselte daraufhin ablösefrei zu Real Madrid.