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·18. Januar 2022

Hainer: "Lewandowski gehört zu den Allergrößten der Fußballgeschichte"

Artikelbild:Hainer: "Lewandowski gehört zu den Allergrößten der Fußballgeschichte"

Robert Lewandowski wurde zum zweiten Mal in Folge zum FIFA-Weltfußballer des Jahres gewählt. Für Herbert Hainer ist die Auszeichnung der Beweis, dass der Torjäger des FC Bayern in den Fußball-Olymp gehört.

Beim Ballon d'Or landete Robert Lewandowski noch hinter Lionel Messi, bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres des Weltverbandes FIFA setzte sich der Stürmer aber gegen seinen Kontrahenten durch. Bereits zum zweiten Mal wurde Lewandowski diese Ehre zuteil, nachdem er bereits zum FIFA-Weltfußballer 2020 gekürt worden war. Der Doppelschlag unterstreicht seine Qualitäten, wie Herbert Hainer empfindet: "Er ist das personifizierte Perpetuum mobile des Toreschießens. Dass er nun zum zweiten Mal in Folge geehrt wurde, ist ein weiterer Beleg, dass er zu den Allergrößten der Fußballgeschichte gehört", wird der Präsident des FC Bayern von Vereinsmedien zitiert.


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Salihamidzic: "Bei ihm zeigen sich Disziplin, Wille und Qualität"

Vorstandschef Oliver Kahn schlug in dieselbe Kerbe: "Robert Lewandowski ist ein Phänomen: Hat er einen Gipfel erreicht, denkt er schon wieder an den nächsten. Es ist daher mehr als gerechtfertigt, dass er den Titel als FIFA-Weltfußballer zum zweiten Mal in Serie gewonnen hat", so der frühere Torhüter. Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic gerät ins Schwärmen, wenn er auf Lewandowski angesprochen wird: "Bei ihm zeigen sich Disziplin, Wille und Qualität in jedem Training, deshalb ist er immer optimal vorbereitet. Dass er seinen Titel als weltbester Fußballer verteidigt hat, betont seinen herausragenden Stellenwert, und das wird ihn auch für diese Saison weiter motivieren. [...] Wir sind stolz, dass er die Geschichte des FC Bayern um so einmalige Kapitel bereichert."

Würdigung für geschlagenen Neuer

In einer Sache sind sich die Bayern-Bosse ebenfalls einig: In ihren Augen hätte Manuel Neuer die Auszeichnung zum Welttorhüter des Jahres verdient. Der Kapitän des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft musste sich jedoch Edouard Mendy vom FC Chelsea geschlagen geben. Doch auch unabhängig von individuellen Preisen haben Lewandowski und Neuer einen hohen Stellenwert für den Rekordmeister: "Der eine schießt Tore ohne Ende - der andere verhindert sie auf der gegenüberliegenden Seite des Spielfelds. Beide setzen Maßstäbe, auf und neben dem Platz", betonte Kahn.

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