OneFootball
Max von Stuckrad-Barre·4. Februar 2023
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Eintracht Frankfurt führt dank eines Elfers mit 1:0 gegen Hertha BSC, dabei sollte eigentlich Hertha BSC dank eines Elfers mit 1:0 gegen Eintracht Frankfurt führen. Hä?
Also der Reihe nach: In der 20. Minute zog Herthas Marco Richter aus gut 20 Minuten einfach mal ab, der Ball landete aber nicht im Tor, sondern am Arm von SGE-Verteidiger Hasebe.
Schiedsrichter Robert Hartmann winkte aber ab und ließ weiterlaufen. Mit Konsequenzen: Nur wenige Momente später war der Ball im Berliner Strafraum am Fuß von Kolo Muani, der an der Grundlinie von Herthas Uremovic gelegt wurde.
Diesmal Pfiff Hartmann auf Elfer, vorher musste allerdings nochmal der VAR drauf schauen. Und damit ist nicht das Foul an Kolo Muani, sondern das vermeintliche Handspiel von Hasebe gemeint. Denn wenn der VAR nachträglich noch auf Elfmeter für Hertha entscheiden würde, dürfte es einen ebensolchen nicht für die SGE geben, da das Spiel zwischen den beiden Szenen nicht unterbrochen wurde.
Letztlich unterstützte der die Videoschiedsrichter Hartmann aber in seiner Entscheidung. Also: Kein nachträglicher Elfer für Hertha, Kolo Muani durfte antreten und brachte die Frankfurter in Führung.