Härtetest: Wie bekommt der VfL den Wechsel von Champions League zu Liga hin? | OneFootball

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·17. September 2021

Härtetest: Wie bekommt der VfL den Wechsel von Champions League zu Liga hin?

Artikelbild:Härtetest: Wie bekommt der VfL den Wechsel von Champions League zu Liga hin?

Zurück aus der Champions League: Wie kann der VfL Wolfsburg die Doppelbelastung verarbeiten und welches Gesicht zeigen die Wölfe im Liga-Alltag?

Fünf Jahre hatte der VfL Wolfsburg warten müssen, bis endlich wieder ein Spiel in der Champions League angepfiffen wurde. Am Dienstag erkämpfte das Team von Trainer Mark van Bommel einen Punkt beim OSC Lille. Lange mussten die Wölfe in Unterzahl den Angriffen der Franzosen standhalten. Am Ende war ein hoher Kraftaufwand nötig, um einen Punkt aus Lille zu entführen.


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Nur fünf Tage später erwartet der VfL am Sonntag das Team von Eintracht Frankfurt in der Volkswagen Arena und es bleibt die Frage, wie die Spieler das Champions-League-Spiel verkraftet haben – physisch wie auch mental. Um in beiden Wettbewerben eine gute Rolle spielen zu können, ist ein breiter Kader und eine gute Belastungssteuerung nötig.

Allzu häufig erlebt man es, dass kleinere Teams die Zusatzbelastung eines internationalen Wettbewerbs damit bezahlen, dass sie im Folgejahr in der Liga abstürzen. Damit dies beim VfL Wolfsburg in dieser Saison nicht passiert, wurde viel Geld investiert, um den Kader nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ zu verbessern. Darüber hatte Trainer Mark van Bommel im Bundesligaspiel direkt vor der Champions-League-Partie die Rotationsmaschine angeschmissen. Gut möglich, dass dies auch wieder gegen Eintracht Frankfurt so gehandhabt wird.

Doppelbelastung – Vorteil: VfL Wolfsburg

Darüber hinaus hat der VfL Wolfsburg speziell im nächsten Liga-Spiel gegenüber Eintracht Frankfurt einen kleinen Vorteil: Auch die Frankfurter haben eine Doppelbelastung zu verkraften. Das Team von Oliver Glasner spielte am Donnerstag gegen Fenerbace Istanbul – also zwei Tage nach den Wölfen, was bezogen auf die Regeneration ein kleiner Vorteil für den VfL darstellen sollte.

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