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·16. Februar 2025
"Haben unseren Mann gestanden": BTSV verlässt die Abstiegsplätze
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·16. Februar 2025
Mit dem 1:0 Erfolg gegen den SV Darmstadt am Samstag und dem zweiten Sieg in Folge verließ Eintracht Braunschweig die Abstiegsränge. Komplett zufrieden war Trainer Daniel Scherning aber nicht.
Nach dem 16. Spieltag waren die Niedersachsen auf einen Abstiegsrang gerutscht und hing dort erstmal fest. Nun hat es geklappt die gefährliche Zone nach dem 22. Spiel zu verlassen. "Wir haben uns aber in alles reingeschmissen und alles investiert. Insgesamt waren wir sehr intensiv und das ist unser Weg, den wir gehen wollen. Wir wollen mit aller Macht in dieser Liga bleiben und dafür alles tun. Das haben wir heute geschafft", wird Scherning auf der Vereinshomepage zitiert.
Auch Ermin Bicakcic war nach dem knappen Erfolg sehr erleichtert. In den schwierigen Phasen des Spiels "haben wir unseren Mann gestanden". "Es ist einfach wichtig, dass wir so viele Punkte wie möglich sammeln. Das war ein wichtiger Schritt heute, aber der Weg ist noch weit", warnte der Innenverteidiger davor nun zufrieden zu sein.
Den entscheidenden Treffer erzielte Lino Tempelmann nach einer Stunde. "Die Partie kippt dann natürlich in unsere Richtung mit dem 1:0, ein super Schuss", so Scherning zu dem Treffer der Schalke-Leihgabe. Nur zwei Minuten später war der BTSV dann sogar in Überzahl. Spannend blieb es dennoch bis zum Schluss, was den Braunschweiger Übungsleiter störte.
"Was mir danach nicht gefallen hat, war die Zielstrebigkeit und Konsequenz auf das zweite Tor zu gehen. Ich glaube, dass es in der Phase möglich war, das Spiel zu entscheiden. Das haben wir nicht geschafft und dann wird es unangenehm, wenn der Gegner mit so vielen großen Spielern einen langen Ball nach dem anderen schlägt", so der 41-jährige. Nach acht Minuten Nachspielzeit hatte sich Braunschweig den Sieg in einer emotionalen Schlussphase dann erkämpft. Nächste Woche Sonntag will die Eintracht in Fürth nachlegen und den aktuellen knappen Abstand von einem Punkt auf Platz 16 vergrößern.