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·20. Januar 2022

Haaland-Zukunft erhitzt die Gemüter: Schweinsteiger und Watzke liefern sich TV-Duell

Artikelbild:Haaland-Zukunft erhitzt die Gemüter: Schweinsteiger und Watzke liefern sich TV-Duell

Die jüngsten Äußerungen von Erling Haaland sorgten bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund zuletzt für Unmut. Laut dem Norweger würden die Von einem Ultimatum, das man Haaland in Sachen Verbleib oder Abgang setzen würde war die Rede. Im Rahmen eines Interviews beim DFB-Pokal-Duell gegen den FC St. Pauli gerieten nun TV-Experte Bastian Schweinsteiger und BVB-Boss Hans Joachim Watzke aneinander.

Erling Haaland ist Dortmunds Lebensversicherung. Manchmal kann es aber auch der junge Norweger nicht alleine richten. Gegen den FC St. Pauli setzte es im DFB-Pokal eine unerwartete 1:2-Niederlage. Der Traum von der Titelverteidigung ist damit geplatzt. Der Traum Erling Haaland eine weitere Saison im BVB-Trikot spielen zu sehen lebt jedoch weiterhin.


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Hans Joachim-Watzke wies diese Woche alle Gerüchte zurück, wonach es zu einem Zwist zwischen Klub und Spieler gekommen sei: „Irgendwo stand, dass der BVB ihm bis Februar ein Ultimatum stellt. Das ist natürlich totaler Bullshit. Es ist nicht so, dass ein unmittelbarer Wechsel bevorsteht.“ Auch nach dem Haaland-Interview habe man keine Differenzen mit dem 21-jährigen Stürmer, betonte Watzke bei der „ARD“. Auch der ehemaliger Bayern-Profi Bastian Schweinsteiger meldete sich während der Liveschalte zur Causa Haaland zu Wort. Der TV-Experte konnte sich einen kleinen Seitenhieb in Richtung BVB nicht verkneifen.

„Da müsste uns der Schweini mal ein paar Millionen rüberschießen“

Der ehemalige FCB-Kapitän und Starspieler versuchte Watzke mit einem kecken Kommentar aus der Reserve zu locken: „Die Frage ist: Wann muss er BVB diese Verkäufe mal nicht mehr machen, um an den FC Bayern ranzukommen?“ Sprich: Wann kann der BVB seine Top-Spieler wie Haaland, Sancho oder Lewandowski mal halten anstatt Sie an die europäische Konkurrenz abzugeben?

Die schlagfertige Antwort vom BVB-Chef ließ nicht lange auf sich warten: „Da müsste uns der Schweini mal ein paar Millionen rüberschießen, er hat ja bei Bayern gut verdient. Wir müssen wirtschaftlich seriös arbeiten. Das Gehalt, das Real Madrid oder der FC Bayern zahlt, können wir uns nicht leisten, das weiß der Bastian auch. Sobald du das einem Spieler gibst, geht die ganze Pyramide nach oben. Wenn Erling gehen sollte, werden wir wieder eine Lösung finden“, machte Watzke deutlich.

ARD-Moderator Bommes und Schweinsteiger resümierten amüsiert: „Der ist im Kampfmodus“, und der TV-Experte fügte hinzu: „Ohne solche Persönlichkeiten wäre es ja langweilig“. Wo er recht hat, hat er Recht.

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