Haaland bezieht Stellung zu Frust-Interview: "War an der Zeit, etwas zu sagen" | OneFootball

Vor knapp zwei Wochen sorgte Erling Haaland mit einem Interview für Aufsehen. Nun erläuterte der Stürmer von Borussia Dortmund, warum er Kritik an den Vereinsverantwortlichen geäußert hat.

Der 5:1-Sieg von Borussia Dortmund über den SC Freiburg war erst wenige Minuten besiegelt, da stand Erling Haaland zum Interview mit der nordischen Streamingplattform Viaplay bereit. Während der 90 Minuten erzielte der Stürmer einen Doppelpack für den BVB, dennoch hatte er einige Wut im Bauch, als er sich den Fragen von Jan Aage Fjörtoft stellte. Diese drehten sich nicht nur um das Sportliche, sondern auch um Haalands persönliche Zukunft, woraufhin der 21-Jährige erklärte: "Borussia Dortmund drängt mich jetzt, eine Entscheidung zu treffen. Aber ich will einfach nur Fußball spielen. Das bedeutet wohl, dass ich bald mit den Dingen anfangen muss."

Haaland: "Was gesagt wurde, wurde gesagt"

Das Interview schlug hohe Wellen, mehrfach haben die BVB-Verantwortlichen öffentlich Stellung bezogen und betont, Haaland werde nicht unter Druck gesetzt und es gebe keinen Dissens mit der Spielerseite. Im erneuten Interview mit Viaplay erläuterte der von vielen Top-Klubs umworbene Stürmer nun, warum er die Klub-Bosse kritisiert hat: "Ich habe gespürt, dass es Zeit für mich ist, etwas zu sagen. Viele andere haben darüber gesprochen, das war’s." Nun wolle er wieder nach vorne blicken, sagte Haaland: "Jetzt möchte ich nicht viel mehr dazu sagen. Was gesagt wurde, wurde gesagt, und jetzt machen wir weiter." Geklärt ist seine Zukunft aber noch immer nicht, weshalb die Spekulationen in den kommenden Wochen anhalten werden.