Guti würde Reals zweite Mannschaft nicht trainieren | OneFootball

Sollte Real Madrid in absehbarer Zeit einen Nachfolger für Trainer Raúl in der zweiten Mannschaft benötigen, stünde einer schon einmal nicht zur Verfügung: Guti. Der einstige Vizekapitän der Königlichen hat keine Lust auf einen Job als Coach in einer unterklassigen Liga, würde daher selbst den Castilla-Posten bei seinem Ex-Verein ablehnen.

Der 48-Jährige, der momentan auch als Experte für die spanische Edition von Streamingdienst DAZN arbeitet, in der Fußball-Talkshow „El Chiringuito“: „Ich würde die Castilla nach derzeitigem Stand nicht übernehmen. Das wäre für mich aktuell keine Herausforderung. In die Jugend zurückzukehren, ist keine Herausforderung, das habe ich schon erlebt. Für mich geht es in der Castilla um die Ausbildung, nicht um den Aufstieg in die zweite Liga. In die Jugend gehe ich nicht wieder. Meine Etappe als Trainer bei Real Madrid ist beendet. Das ist die Realität.“

Er betreute die U17, U18 und U19 der Blancos (2013 bis 2018). Nach dem Rücktritt von Zinédine Zidane Ende Mai 2018 bei den Profis galt auch Guti als Kandidat auf das Erbe, das man letztlich jedoch Julen Lopetegui anvertraute. Folglich wurde er Co-Trainer bei Ex-Klub Besiktas und Chefcoach bei der UD Almería, bei der es ihn allerdings nur von November 2019 bis Juni 2020 hielt. Seitdem ist er kein neues Engagement eingegangen. Raúl ist für die Castilla wiederum seit Mitte 2019 verantwortlich.

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