Gute Argumente: Gewinnt Weydandt den Konkurrenzkampf im 96-Sturm ? | OneFootball

Aufgrund einer anhaltenden Achillessehnenreizung kam Hendrik Weydandt erst am vergangenen Wochenende bei der 0:1-Niederlage in Bielefeld erstmals nach der Winterpause in einem Pflichtspiel für Hannover 96 zum Einsatz.

Mit der Rückkehr des bulligen Mittelstürmers erhält Kenan Kocak in vorderster Front nun eine weitere Alternative. Oder sogar mehr als das? Im bevorstehenden Duell mit Holstein Kiel am kommenden Montag ist der 24-Jährige nämlich schon direkt wieder ein ernsthafter Kandidat für die Startelf.

Lobende Worte von Kocak

In Ostwestfalen reichte es dazu noch nicht, „weil er nur zwei Einheiten mit der Mannschaft hatte“, so der 96-Coach gegenüber der ‚Hannoverschen Allgemeinen‘. Grundsätzlich hält der Übungsleiter jedoch viel von Weydandt: „Er ist ein Spieler, der Präsenz im Strafraum hat, bei Standards da ist und gut anlaufen kann.“

Die größte mit dem 1,95 Meter-Hünen verbundene Hoffnung sind jedoch Tore. Denn daran mangelte es zuletzt trotz so namhafter Konkurrenz wie Marvin Ducksch und John Guidetti. Während die Chemie zwischen Ducksch und Kocak nicht zu stimmen scheint, ist Guidetti längst nicht fit.

Immerhin sechs Treffer gelangen Weydandt (wie Ducksch) in der laufenden Saison bereits, obendrein verloren die Niedersachsen im Unterhaus noch keine Begegnung, in der der Angreifer traf – nicht gerade die schlechtesten Argumente für ein Startelf-Mandat.