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·18. Februar 2025
Gut für Bayern: Erster Top-Klub steigt aus dem Kimmich-Poker aus
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·18. Februar 2025
Die Vertragsverhandlungen zwischen Joshua Kimmich und dem FC Bayern ziehen sich in die Länge. Laut spanischen Medienberichten scheint nun ein besonders großer Konkurrent im Werben um den Mittelfeldspieler ausgestiegen.
Wie die spanische Zeitung Sport berichtet, scheint der FC Barcelona aus dem Vertragspoker um Joshua Kimmich ausgestiegen sein. Kimmich wäre im Sommer zwar aktuell ablösefrei zu haben, was den Katalanen entgegenkommen würde, allerdings scheint der 30-Jährige nicht mehr ins Anforderungsprofil zu passen.
Kimmich fühlt sich bekanntlich im Mittelfeld am wohlsten, aber der FC Barcelona ist aktuell auf dieser Position gut aufgestellt. Laut dem Bericht der Spanier seien die Personalien Frenkie de Jong, Marc Casado, Pedri, Gavi und Marc Bernal vollkommen ausreichend.
Obendrein sollen im Sommer mit Jonathan Tah und Virgil van Dijk zwei Neuzugänge für die Defensive kommen, Barça muss also auch Einnahmen generieren und Spieler loswerden. So soll sich Barclonas Sportdirektor Deco gemeinsam mit Cheftrainer Hansi Flick, der Kimmich noch aus seiner Bayern-Zeit kennt, gegen einen Wechsel des Mittelfeldspielers entschieden haben.
Dass sich Kimmich zeitnah beim FC Bayern verlängern wird, scheint für Sportvorstand Max Eberl klar zu sein: „Joshua möchte bei Bayern München bleiben, er möchte mit uns die Champions League gewinnen! Sonst würden wir ja nicht reden“, erklärte er zuletzt bei Sky90.
Dass Kimmich aber weiterhin bei einigen Top-Klubs begehrt ist, wird den Bayern-Bossen klar sein. Präsident Herbert Hainer sah das Pendel zuletzt in Richtung Bayern ausschlagen: „Was wir in den letzten Monaten gemacht haben, werden sicherlich positive Signale für ihn sein. Ich bin verhalten optimistisch.“
Auch wenn Barcelona aus dem Kimmich-Poker ausgestiegen ist, müssen die Bayern noch immer mit Angeboten von Manchester City oder auch Real Madrid rechnen. Zumal Kimmich laut dem kicker angeblich ein ähnlich hohes Gehalt wie Jamal Musiala fordere, was die Bayern zuletzt nicht bereit waren zu zahlen.
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