Guirassy-Klausel: Schlägt der VfB auf diese Weise mehr Geld heraus? | OneFootball

Um Top-Spieler zu halten, müssen die allermeisten Vereine Zugeständnisse machen. Im Gehaltsranking wird meist das obere Drittel anvisiert, darüber hinaus werden in den Vertragsverhandlungen gerne Ausstiegsklauseln verhandelt. Letzteres war und ist beim VfB Stuttgart und Serhou Guirassy der Fall.

Bereits im abgelaufenen Transfersommer hätte der Knipser den VfB für 15 Millionen Euro verlassen können, laut ‚Bild‘ und ‚Sky‘ soll er für 2024 eine Ausstiegsklausel im Bereich von 20 Millionen Euro besitzen – angesichts des Rekord-Starts von zehn Toren in den ersten fünf Bundesligaspielen ein Schnäppchenpreis.

Dem Pay-TV-Sender zufolge sollen die Verantwortlichen deshalb bestrebt sein, die Ausstiegsklausel für Guirassy anzupassen. Geplant sei eine Erhöhung, die mit einer Vertragsverlängerung respektive einer Gehaltserhöhung einhergehen könnte. Dass der VfB die festgeschriebene Ablösesumme abkauft, wie ‚Bild‘ spekuliert hatte, sei hingegen nicht geplant. Angesichts der mittlerweile ganzjährigen Transfergerüchte steht somit eher die Frage im Raum, wie lange der 27-Jährige noch für Stuttgart auf Torejagd gehen wird.