Guerreiro vor Verbleib: Interessenten neben Akanji auch an Schulz? | OneFootball

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·5. Juli 2022

Guerreiro vor Verbleib: Interessenten neben Akanji auch an Schulz?

Artikelbild:Guerreiro vor Verbleib: Interessenten neben Akanji auch an Schulz?

Borussia Dortmund will den Kader nach einigen hochkarätigen Neuverpflichtungen in den kommenden Wochen etwas verschlanken und dann gegebenenfalls auch selbst nochmal nachlegen. Als Verkaufskandidat wird seit Monaten Raphael Guerreiro gehandelt, der will den Klub aber wohl nicht verlassen.

Dies hatte Ende Juni bereits die WAZ berichtet, nun legt Sport1 nach. Demnach seien es vor allem familiäre Gründe, die den Portugiesen gegen einen Vereinswechsel stimmen. So wolle der Familienvater seine drei Kinder, die im Ruhrgebiet aufgewachsen sind, perfekt deutsch sprechen und voll integriert sind, nicht aus dem gewohnten Umfeld reißen. Dies auch, weil sich der Linksverteidiger und Ehefrau Marrion in Dortmund selbst pudelwohl fühlen.


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BVB-Plan sah Verkauf und Angriff auf Raum vor

Der BVB hingegen hätte Guerreiro dem TV-Sender zufolge durchaus gerne verkauft, um mit den Einnahmen die Verpflichtung von David Raum von der TSG Hoffenheim anteilig zu finanzieren. Beim Europameister von 2016 erkennt die Vereinsführung zu große Defizite im Abwehrverhalten, zudem fehlt Guerreiro häufig mit Verletzungen. Angesichts eines 2023 auslaufenden Vertrags hätte sich ein Verkauf angeboten. Ob eine Verlängerung denkbar ist, bleibt fürs erste offen. Immerhin kann Dortmund dem Bericht zufolge aber auf andere Einnahmen hoffen.

Neben Akanji auch Schulz vor dem Abschied?

Hinlänglich bekannt ist, dass Manuel Akanji einiges Interesse auf sich zieht. Jüngst wurden Berichte über Inter Mailand laut, auch bei Juventus und Manchester United sowie dem FC Arsenal bleibt der Schweizer auf dem Zettel. Zudem sollen sich Klubs für die Verpflichtung von Nico Schulz begeistern können, wie der Sender meldet, ohne konkrete Namen zu nennen. Den Ersatzmann von Guerreiro würde der BVB besonders gerne von der Gehaltsliste streichen, während bei Akanji die Ablösefreiheit im kommenden Jahr einen Verkaufsdruck bedeutet.

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