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Dominik Berger·3. Juni 2022
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Dominik Berger·3. Juni 2022
Corona ist für die meisten Manager nur noch eine Erinnerung in der Bilanz, ansonsten ist der Fußball wieder in der Normalität angekommen. Da es aber immer noch Klubs gibt, die von Altlasten geplagt sind, haben die Pfennigfuchser von OneFootball mal die Angebotsblättchen der Ligen auf der Suche nach Verstärkungen durchforstet, die auch noch bezahlbar sind.
Im letzten Sommer wollte sich der Serbe noch wie einst Dembélé aus dem Herzen von Europa wegstreiken, insbesondere Lazio wurde mit Kostić in Verbindung gebracht. Neun Monate später wurde der begehrteste Flügelspieler der Bundesliga als Schlüsselspieler und Europa-League-Sieger wiedergeboren.
Bisher gelang es der nun finanzstärkeren Eintracht nicht, den im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag des Serben zu verlängern, weswegen Kostić der Eintracht nur noch in diesem Sommer eine Ablöse einbringen würde. 15 bis 20 Millionen Euro rufen derzeit vor allem Juventus Turin auf den Plan.
Bereits im Winter gab es erste Gerüchte zu Bayers ehemaligem Rekordzugang, der Leverkusen 2017 noch 24 Millionen Euro wert. Mittlerweile spielt Alario hinter Schick und manchmal auch Winter-Neuzugang Sardar Azmoun nur noch die dritte Geige. Auch wenn ihn Bayer-Coach Seoane in der vergangenen Saison noch von einem Verbleib überzeugen konnte, gilt ein Abschied im Sommer als wahrscheinlich.
Angeblich besitzt der Stürmer eine Ausstiegsklausel von rund acht Millionen Euro in seinem Vertrag, der noch bis 2024 läuft. Das ist für einen CL-erfahrenen Stürmer nicht allzu viel.
Den Abstieg aus der Bundesliga konnte auch einer der spielstärksten Torhüter der Liga nicht verhindern. Am Saisonende gab der Bielefelder Schlussmann seinen Abschied bekannt, womit Ortega zum unschlagbaren Preis von null Euro in Bezug auf die Ablösesumme zu einem neuen Verein wechseln wird.
Bis hierhin ist noch nichts über einen neuen Arbeitgeber bekannt. Dennoch kann der neue Klub davon ausgehen, dass man einen der besten Spieleröffner der abgelaufenen Saison für seinen Klub begeistern konnte.
Vize-Kapitän beim englischen Meister, langjähriger Nationalspieler Deutschlands und hoch geschätzt von Pep Guardiola: Das Profil Gündoğans könnte schlimmer sein. Bereits vor dem Saisonfinale kamen überraschende Gerüchte auf, die den Mittelfeldstrategen auf dem Weg nach Rom vermuteten. Später gab es zunächst Entwarnung, dennoch ist ein Abschied nicht ganz unwahrscheinlich.
Der Vertrag des 31-jährigen läuft im nächsten Sommer aus und bei City wird wie immer kräftig investiert. Eine Verlängerung scheint aktuell kein Thema, City würde also nur noch in diesem Sommer Geld für ihren Vize-Kapitän bekommen.
„Neun Jahre später geht meine Zeit bei dem Klub zu Ende, der es mir ermöglicht hat, mir alle Träume zu erfüllen, die ich als Kind hatte“, verabschiedete sich der Dribbler beim Anhang der Königlichen. Kein Wunder, schließlich kam der 30-jährige in mehr als 350 Spielen im Real-Trikot auf etwas mehr als die Hälfte der Einsatzminuten und damit nie über die Rolle als Edel-Reservist hinaus.
Dennoch gelangen ihm immer wieder wichtige Tore für die Madrilenen, einen neuen Verein hat der Spanier bisher noch nicht gefunden. Mit 30 Jahren gehört der frischgebackene CL-Sieger aber auch noch nicht zum alten Eisen, ablösefrei wird es garantiert einige Vereine geben, die sich für ihn interessieren.