Gündogan und Thiago: Pep Guardiola bastelte beim FC Bayern an Traum-Zentrale | OneFootball

Es hat nicht viel gefehlt: Die Bayern-Fans hätten sich vor einigen Jahren fast über eine Besetzung auf der Doppelsechs freuen dürfen, die womöglich eine Ära geprägt hatte.

Zwischen 2013 und 2016 wirkte Pep Guardiola bei Bayern München. Eine sehr erfolgreiche Ära, wenngleich das große Ziel – der gemeinsame Champions League-Triumph verwehrt blieb. Womöglich hätte, ein weiterer Transfer, diesem Ziel damals Auftrieb gegeben.

Zwar bekam Pep damals seinen Wunschspieler Thiago Alcantara – auf legendäre Weise: "Thiago oder Nichts", der Auspruch Guardiolas auf einer seiner ersten Pressekonferenzen wird noch heute oft zitiert. Doch ein weiteres Gedankenspiel des meisterhaften Trainers kam nicht zu Stande.

Wie Ilkay Gündogan in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung verriet, gab es damals Gespräche zwischen ihm und Bayern München über einen Wechsel zum Rekordmeister! So berichtet der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, dass es ein Gespräch zwischen ihm und den Bayern-Verantwortlichen gab!

Wie weit die Verhandlungen fortgeschritten waren, verriet der 33-Jährige allerdings nicht. Dass er zur damaligen Zeit aber kein direktes Gespräch mit Guardiola führte, lässt vermuten, dass es nicht allzu konkret war.

Dennoch schreibt etwa die TZ über Gedankenspiele des Trainers, Thiago und Gündogan bei den Bayern als Erben der legendären Xavi-Iniesta-Kombination in Barcelona spielen zu lassen.

Einige Jahre später sollten der Deutsch-Türke und der Katalane dann aber doch vereint werden. 2016 wechselte Gündogan zu Manchester City, Guardiola bekam den Mittelfeldstrategen also doch noch. Gemeinsam prägten sie dort eine Ära.

Das Triple im vergangenen Sommer inclusive Champions League-Trumph wurde zum Höhepunkt, bevor Gündogan im vergangenen Sommer nach Barcelona weiterzog.