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·6. Dezember 2022

Gündogan lässt Zukunft in der Nationalmannschaft offen

Artikelbild:Gündogan lässt Zukunft in der Nationalmannschaft offen

Ilkay Gündogan hat sich einige Tage nach dem WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft zu Wort gemeldet. Ob er seine Karriere im DFB-Trikot fortsetzen wird, ließ der Mittelfeldspieler von Manchester City offen.

Die Weltmeisterschaft in Katar war für Ilkay Gündogan das dritte große Turnier mit der deutschen Nationalmannschaft, der zuvor die Weltmeisterschaft 2014 und die Europameisterschaft 2016 verletzungsbedingt verpasste. Doch wie bereits 2018 schied die DFB-Elf in der Gruppenphase aus, hinter Japan und Spanien reichte es für Hansi Flick und die Seinen nur zu Platz drei.


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Gündogan: "Unglaublich schwer, das alles zu begreifen"

"Ich war wirklich guter Dinge, dass es dieses Mal sehr weit gehen wird. Es hat sich einfach alles richtig angefühlt. Doch nicht einmal zwei Wochen später war schon alles wieder vorbei. Das macht es auch heute mit bereits ein paar Tagen Abstand immer noch unglaublich schwer, das alles zu begreifen", kommentierte Gündogan das frühe WM-Aus in einer via Twitter geteilten Stellungnahme. "Nach dem Japan-Spiel lag ich in der Nacht noch stundenlang wach und konnte mir kaum erklären, wie wir das Spiel nur verlieren konnten - nach dem Costa-Rica-Spiel und dem finalen Ausscheiden war es ähnlich. Es ist einfach sehr schmerzhaft. Letztendlich haben es aber wir alleine selbst verschuldet. Defensiv zu viel zugelassen, vorne zu viel liegen gelassen."

Gündogan lässt DFB-Zukunft offen

Wie nach der vergangenen Europameisterschaft wird dieser Tage erneut über einen Rücktritt des 32-Jährigen aus der Nationalmannschaft spekuliert (fussball.news berichtete). Gündogan lässt seine Zukunft bei der DFB-Elf jedoch offen und legt den Fokus auf die kommenden Aufgaben mit Manchester City: "Jetzt versuche ich trotzdem etwas abzuschalten, um auch aus dieser Niederlage neue Motivation zu ziehen - Ende des Monats geht es schließlich mit ManCity schon wieder weiter. Danke an alle, die trotzdem bis zum Schluss an uns geglaubt haben und uns weiterhin unterstützen werden."

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