Guardiola spricht über Rückkehr zum FC Barcelona | OneFootball

Pep Guardiola hat unlängst seinen Vertrag bei Manchester City bis 2025 verlängert. Schon jetzt ist der Starcoach bei den Skyblues länger im Amt als zuvor beim FC Bayern und FC Barcelona. Eine Heimkehr ins Camp Nou wird immer wieder mal zum Thema gemacht. Der 51-Jährige selbst äußert sich dahingehend eher zurückhaltend.

Ihm gefalle es nicht, wenn es heißt, er müsse zurückkehren, sagt Guardiola bei einer Preisverleihung des katalanischen Fußballverbands. "Pep ist gegangen und Barca hat weiter gewonnen. Wenn ich glauben würde, dass ich unverzichtbar bin, würde ich zurückkommen, aber das ist nicht der Fall", zitiert die Sportzeitung Mundo Deportivo den Übungsleiter, der mit den Katalanen zwischen 2008 und '12 unter anderem zwei Champions-League-Siege und drei spanische Meisterschaften gefeiert hat.

"Nichts lässt sich mit Barca vergleichen"

Ausgeschlossen ist eine Heimkehr für Guardiola deshalb nicht, sie solle aber im Falle eines Falls "auf natürlichem Wege" erfolgen. Dass Barcelona für ihn immer einen hohen Stellenwert haben wird, liegt indes auf der Hand. "Nichts lässt sich mit Barca vergleichen. Wenn ich hier stehe, dann liegt es daran, dass mir Barca alles gegeben hat und dafür kann ich gar nicht dankbar genug sein", erklärt der womöglich beste Trainer der Welt.

"Die Stadt ist nicht Barcelona und ich bin nicht zuhause"

Dennoch habe er voller Überzeugung bei Manchester City verlängert, nachdem er mit seiner Familie auch über ein Ende des Abenteuers auf der Insel nachgedacht hatte. "Die Stadt ist nicht Barcelona und ich bin nicht zuhause, das ist klar, aber ich fühle mich heimisch. Wenn du kontinuierlich bei einem Klub bleibst, liegt es daran, dass du viel Unterstützung von der Führung bekommst." Bei ManCity äußert sie sich auch in einem schier unerschöpflichen Transferbudget. Seit Guardiola den Trainerposten 2016 übernommen hat, hat der amtierende englische Meister über 1 Milliarde Euro für neue Spieler investiert.