Guardiola oder Ancelotti? Von wem Ex-Bayern-Ass Javi Martinez am meisten gelernt hat | OneFootball

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Guardiola oder Ancelotti? Von wem Ex-Bayern-Ass Javi Martinez am meisten gelernt hat

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Javi Martinez (33) gehört dem elitären Kreis von Fußballprofis an, die sowohl unter Pep Guardiola, als auch unter Carlo Ancelotti arbeiten durften. Der Spanier äußerte sich in einem Interview nun zu seinen beiden ehemaligen Vorgesetzten.

"Ancelotti war der Trainer, der das Beste aus mir herausgeholt hat", sagte der Baske im Gespräch mit der Sporttageszeitung Marca. Er habe nach wie vor eine gute Beziehung zu dem Italiener, "weil ich ein guter Freund seines Sohnes Davide bin."


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"Unter Guardiola musste alles perfekt sein"

Javi Martinez trainierte zwischen 2016 und September 2017 unter Ancelotti, von 2013 bis 2016 hörte er auf das Kommando von Pep Guardiola. Dieser habe "sehr perfektionistisch" gearbeitet, blickt der Defensivstratege zurück: "Alles musste perfekt sein."

Guardiola habe vor Spielen sämtliche Informationen über den Gegner gehabt, deren Schwachstellen aufgezeigt. Javi Martinez persönlich "mochte" die Spielvorbereitung des Katalanen. Aber: "Es könnte sein, dass einige Spieler mit Informationen überladen waren."

Javi Martinez zieht ein äußerst positives Fazit seiner Zusammenarbeit mit dem heutigen Cheftrainer von Manchester City: "Jedes Gespräch mit Pep war eine Klasse für sich. Ich hatte das Privileg, dabei zu sein. Von ihm habe ich am meisten gelernt."

Ancelottis Stärken liegen laut Martinez indes deutlicher im Bereich der Mannschaftsführung: "Er weiß sehr gut, wie man eine Gruppe führt, wann man das Wort ergreift und wann man schweigt."

Javi Martinez lässt Karriere in Katar ausklingen

Javi Martinez stand von 2012 bis 2021 bei den Bayern unter Vertrag. Aktuell geht er in Katar für den Qatar SC seinem Dienst nach. Die Entscheidung für einen Wechsel ins Ausrichterland der WM 2022 waren laut Martinez keine reine Frage des Geldes.

" Ich brauchte eine Veränderung und eine neue Erfahrung. Ich suchte nach einigen sportlichen, wirtschaftlichen und persönlichen Lebensvoraussetzungen", so der ehemalige spanische Nationalspieler.  "Ich war bereits 32 Jahre alt und hatte aufgrund einer Verletzung ein schlechtes Knie und ich dachte, dass es zu dieser Zeit sein musste. Katar hatte alles, wonach ich gesucht hatte."

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