Guardiola gibt grünes Licht: Manchester City will Starspieler von Real Madrid | OneFootball

Bei Manchester City geht es nach einer durchwachsenen Saison im Sommer darum, die richtigen Schlüsse zu ziehen und den Kader entsprechend umzubauen. Eine Maßnahme scheint dabei die Verjüngung des Mittelfelds zu sein. Zwar betonte Pep Guardiola zuletzt, dass man Spieler wie Ilkay Gündogan und Bernardo Silva in der kommenden Spielzeit brauchen würde.

Doch Fakt ist: die Routiniers werden nicht jünger. In diesem Zusammenhang berichtet Football Transfers, dass ManCity schon ein Auge auf den potenziellen Gündogan-Nachfolger geworfen hat. Demnach betrachtet Guardiola Eduardo Camvinga von Real Madrid als idealen Ersatz und hat grünes Licht für einen Transfer gegeben.

Camavinga wechselte 2021 ein Jahr vor Vertragsende für 31 Millionen Euro von Stade Rennes zu Real und hat seitdem 170 Pflichtspiele für den spanischen Rekordmeister bestritten. In dieser Saison hatte der 24-fache französische Nationalspieler mit einer Knieverletzung zu kämpfen und kommt daher nur auf 24 Einsätze (1357 Minuten).

Gibt Real Camavinga ab?

Wenn er fit ist, zählt der 22-Jährige allerdings zum erweiterten Stammpersonal von Carlo Ancelotti. Daher ist fraglich, ob die Königlichen Camavinga überhaupt ziehen lassen würden. In jedem Fall wäre ein Transfer sehr kostspielig, Camavinga wird von Transfermarkt.de mit einem Marktwert von 80 Millionen Euro taxiert und besitzt in Madrid noch Vertrag bis 2029.

Die besseren Karten haben somit zweifelsfrei die Blancos in der Hand. Ohnehin bleibt abzuwarten, worauf Guardiola und City im Sommer Priorität setzen. Gündogan steht vor einer einjährigen Verlängerung bei den Skyblues, Bernardo Silva hat ohnehin noch Vertrag bis 2026.

Gerüchte um Florian Wirtz

Anders sieht es im offensiven Mittelfeld aus, wo ein ablösefreier Abgang von Kevin de Bruyne immer wahrscheinlicher wird, auch wenn er gerne bleiben würde. Wunschkandidat für die Nachfolge des Belgiers ist Florian Wirtz. Doch für den deutschen Nationalspieler müssten die Citizens weit über 100 Millionen Euro in die Hand nehmen – ob da noch etwas für Camavinga übrigbleibt?