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Jan Schultz·13. Juni 2019
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Jan Schultz·13. Juni 2019
Mirko Slomka kehrt zur neuen Saison zu Hannover 96 zurück. Befördert er mit Edgar Prib direkt einen alten Bekannten zum Kapitän?
Der Trainer holte den Linksfuß einst von Fürth nach Niedersachsen und freute sich entsprechend, als er von der Vertragsverlängerung Pribs erfuhr. So sehr, dass er den Mittelfeldmann direkt anrufen musste. „Wir haben uns beide diebisch gefreut, dass wir uns sehen“, berichtete der Coach laut ‚Sportbuzzer‘.
Beide freuen sich also auf die Wiedervereinigung. Slomka erklärte dies zunächst auf Grundlage der sportlichen Bedeutung. „Das ist ein Spieler, den ich gut kenne und von dem ich weiß, was ich erwarten kann“, lobt der 51-Jährige die Fähigkeiten Pribs. Dieser sei aber auch abseits des Feldes enorm wichtig für die Mannschaft: „Er ist ein ganz großes Sprachrohr in der Kabine, hat eine große interne Bedeutung.“
Das klingt nach einem Spieler, der sein Team auch aufs Feld führen kann – und das ja auch schon mal machen durfte. 2017 wurde er zum Kapitän gewählt, riss sich in der Folge aber zweimal das Kreuzband. 2018 wanderte die Binde zu Waldemar Anton weiter. Macht Slomka den ehemaligen Chef nun also zum neuen? Noch ist keine Entscheidung gefallen, Prib hätte aber nichts dagegen: „Ich habe mit den zwei Kreuzbandrissen komplett abgeschlossen. Deswegen würde die Binde, falls das ein Thema werden sollte, kein Problem sein.“