Große Differenzen: Maignans Chelsea-Wechsel droht zu platzen | OneFootball

Der FC Chelsea möchte im bevorstehenden Sommer einen neuen Torhüter verpflichten, obwohl der Kader auf der Position zwischen den Pfosten vielfach besetzt ist. Vier Torhüter standen den Blues in der zurückliegenden Saison zur Verfügung. Bald kehrt sogar Djordje Petrovic wieder von seiner Leihe aus Straßburg zurück, wo er überzeugende Leistungen zeigen konnte.

Dass der Serbe künftig an der Stamford Bridge auf der Linie stehen würde, war daher durchaus denkbar. Trotzdem soll noch ein neuer Stammtorhüter kommen – die Spur führte zuletzt nach Mailand zu Mike Maignan. Jetzt droht der Wechsel des Franzosen allerdings zu scheitern!

Zehn oder 30 Millionen Euro für Mike Maignan?

Der Transfer von Mike Maignan (29) zum FC Chelsea droht zu platzen. Das geht aus Informationen des italienischen Journalisten Fabrizio Romano hervor. Ihm zufolge gebe es massive Differenzen zwischen den Blues und der AC Mailand bezüglich der Vorstellungen über die Ablösesumme für den 29-jährigen Torwart. Während der Premier-League-Klub an rund zehn Millionen Euro denke, fordere Milan bis zu 30 Millionen Euro für seinen Schlussmann.

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Ferner möchte Chelsea zeitnah Klarheit über einen möglichen Wechsel des 29-Jährigen haben: Nach den Plänen der Londoner sollte spätestens am kommenden Montag alles in trockenen Tüchern sein. Sofern man sich bis dahin mit dem italienischen Traditionsklub nicht auf einen Transfer einigen könne, geben sich die Blues mit ihrer aktuellen Besetzung der Torhüterposition zufrieden. Da die Vorstellungen beider Klubs um knapp 20 Millionen auseinanderliegen, scheint Letzteres derzeit wahrscheinlicher zu sein.

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Maignan spielt seit 2021 für die Rossoneri. Damals überwies die AC rund 16 Millionen Euro an LOSC Lille, um sich die Dienste des heute 29-Jährigen zu sichern. Seither absolvierte er insgesamt 163 Pflichtspiele für die Italiener, in denen er 59-mal ohne Gegentor blieb. In der ersten Saison in Mailand kürte Maignan sich mit dem Team zum Serie-A-Meister. Sein Vertrag in der Lombardei gilt nur noch bis zum nächsten Sommer, was das geringe Gebot seitens Chelsea erklärt. Denkbar ist deshalb auch, dass Milan seine Preisforderungen womöglich noch herabsenken wird.