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·6. Februar 2023

Groß: "Habe mir die Frage nach einem Karriereende nicht gestellt"

Artikelbild:Groß: "Habe mir die Frage nach einem Karriereende nicht gestellt"

Werder Bremen hat den Vertrag mit Christian Groß vorzeitig um ein Jahr verlängert. Der 33-jährige Mittelfeldspieler bleibt dem Bundesligisten bis 2024 erhalten. An ein Karriereende dachte er nach seinen Eindrücken im Winter-Trainingslager keinesfalls.

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Christian Groß ist ein echter Spätzünder, doch wie wichtig er für Werder Bremen ist, hat die am Montag verkündete Vertragsverlängerung ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Der defensive Mittelfeldspieler, der 2018 für die zweite Mannschaft verpflichtet worden war und im September 2019 sein Bundesliga-Debüt feierte, ist auch unter Ole Werner auf der Sechs gesetzt und verpasste in dieser Saison lediglich drei Partien in der höchsten deutschen Spielklasse. Das soll über die Saison hinaus auch so bleiben.


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Kein Gedanke an Karriereende

Am Mittwoch feiert Groß seinen 34. Geburtstag, doch im Herbst seiner Karriere fühlt er sich weiterhin fit und bereit für Profi-Fußball. "Ich habe das schon daran festgemacht, wie ich mich körperlich fühle. Im Trainingslager habe ich gemerkt, dass ich bei den Läufen immer noch vorne mit dabei bin. Von daher habe ich mir die Frage nicht gestellt", entgegnete der Routinier in einem Interview mit Vereinsmedien auf die Frage, ob er ein Karriereende in Erwägung gezogen habe.

Groß will mit seiner Erfahrung helfen

Neben seinen Qualitäten auf dem Platz will Groß seine Erfahrung einbringen, um den jungen Spielern in ihrer Entwicklung zu helfen. "In meiner Anfangszeit haben die älteren Spieler gesagt, dass deine Zeit schnell vorbei ist. Und sie haben wirklich recht gehabt. Ich versuche schon auch diese Rolle auszufüllen und meine Erfahrungen an die jungen Spieler weiterzugeben", erläuterte der gebürtige Bremer, der dennoch weiter auf dem Rasen agieren will: "Für mich persönlich geht es um Spielminuten. Die Momente, von denen Du zerrst, sind aber das Zusammenleben bei den Spielen jetzt in Stuttgart oder das Heimspiel gegen Mönchengladbach. Dafür arbeiten wir."

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