Grammozis bastelt an Schalkes Zweitliga-Team, erst danach Huntelaar-Gespräche | OneFootball

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·13. April 2021

Grammozis bastelt an Schalkes Zweitliga-Team, erst danach Huntelaar-Gespräche

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Der FC Schalke 04 setzte zwar mit dem 1:0-Sieg gegen FC Augsburg vergangenen Sonntag ein Lebenszeichen, plant aber dennoch schon für die zweite Liga. Mit 13 Punkten Rückstand auf den rettenden Relegationsplatz gibt es auch guten Grund dafür. Für die S04-Verantwortlichen hat die Mannschaft Vorrang, die Zukunft von Routinier Klaas-Jan Huntelaar plant man danach.

Schalke setzt auf Spieler die bleiben

So standen gegen den FCA acht Spieler in der Startelf, die Königsblau in Liga zwei begleiten könnten. Einige von ihnen sind erst wenige Monate im Profiteam des FC Schalke 04. Trainer Dimitrios Grammozis betonte im Interview mit „Sky“, dass er bei der aktuellen Aufstellung nicht nur auf die schaue, „die jede Woche Gas geben“, sondern auch darauf, „wer uns in der nächsten Saison weiterhelfen kann.“


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Dies waren am 28. Spieltag Torhüter Ralf Fährmann, der sieben Wochen nach seinem Rippenbruch wieder im Tor stand und mit seinen Paraden den ersten Königsblauen Sieg seit 92 Tagen festhielt.

In Zukunft werden die finanziell schwer angeschlagenen Knappen mehr auf Talente wie Malick Thiaw, Can Bozdogan und Mehmet Aylin setzen müssen. Aber auch der langjährige Regionalligaspieler Timo Becker kann zukünftig zum Profiteam gehören. Der eingewechselte Matthew Hoppe wird dagegen eher nicht bleiben. Der FC Valencia soll den US-Stürmer wollen.

Routiniers wie Benjamin Stambouli oder Bastian Oczipka haben noch bis 2023 Verträge und könnten mangels alternativer Angebote die Mission Wiederaufstieg mit in Angriff nehmen. Erst wenn dieses Gerüst steht, will Grammozis über Torjäger Klaas-Jan Huntelaar nachdenken, der aber immer wieder seinen enormen Wert für die Mannschaft beweist.

Grammozis muss schauen „ob es für beide Seiten passt“

Zuerst wird der Kader der nächsten Saison zusammengestellt und danach besprochen „inwieweit der Klaas bereit ist, dazuzukommen“. Man müsse schauen, „ob es für beide Seiten Sinn macht oder nicht“, so der Grieche im „Sky“-Interview.

Der 37- Jährige hatte zuletzt erkennen lassen, dass er sich ein weiteres Jahr bei Schalke 04 vorstellen könne. Ob der Niederländer aber Gehaltseinbußen entgegennimmt, ist hingegen zu bezweifeln.

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