Gräfer kontra Kreativ-Löwen: "Kann es sein, dass von Ihnen außer Häme und Spott noch nie etwas zu lesen war?" | OneFootball

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dieblaue24

·19. April 2024

Gräfer kontra Kreativ-Löwen: "Kann es sein, dass von Ihnen außer Häme und Spott noch nie etwas zu lesen war?"

Artikelbild:Gräfer kontra Kreativ-Löwen: "Kann es sein, dass von Ihnen außer Häme und Spott noch nie etwas zu lesen war?"

VON OLIVER GRISS UND IMAGO (FOTO)

Auf diversen Social Media-Kanälen wird versucht, das BündnisZukunft1860 auseinander zu pflücken. Es gibt einige Internet-Helden, die sich hier besonders hervor tun. Einer davon nennt sich auf Facebook beispielsweise Thomas. Auf seinem Profilbild ist eine Comicfigur mit Baseball-Schläger zu sehen.


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Thomas ist nicht nur für die vielen Fake-Kacheln des Bündnis’ verantwortlich (er zitiert beispielsweise AZ-Reporter Matthis Eicher und bringt ihn mit Datteln in Verbindung, um ihn ganz bewusst in eine gewisse Ecke zu schieben - oder kanzelt VR-Kandidat Klaus Lutz als Putin-Berater ab). Es wird der Eindruck erweckt, die Bildchen seien vom Bündnis selbst. Mit Satire hat dies wenig zu tun.

Jetzt macht sich Thomas über die gestrige Teams-PK des Bündnis lustig - und spendiert einem Screenshot Sprechblasen. Dabei wird u.a. Bayerische-Vorstand Martin Gräfer mit der Aussage abgebildet: “Xandi, machst mal an Aufguss?”

Gräfer selbst schreibt unter den Post: “Witzig ist es schon. Aber sonst fällt Ihnen gar nichts mehr ein? Kann es sein, dass von Ihnen außer Häme oder Spott noch nie etwas zu lesen war? Also so etwas wie eigene Vorschläge? Konkrete Ideen? Oder ist die PR-Strategie dann doch nur eher fast witzig?” Und dann verweist Gräfer auf das Strategie-Papier des Bündnis.

Herbert Hagen, früherer Kassenprüfer des TSV 1860, antwortet auf den Gräfer-Post bei Facebook und schreibt: “…genau diese (Un)-Art des Miteinanders ist ja das große Problem bei Sechzig. Zu meiner Zeit als Kassenprüfer habe ich dies genauso kennengelernt.” Seine Konsequenz war, sein Amt vor Jahren niederzulegen und als Mitglied bei 1860 München auszusteigen.

Gräfer wird sein Engagement mit Sicherheit nicht einstellen. Im Gegenteil. Jede Aktion gegen das Bündnis oder seine Person reizt ihn mehr, den Wandel bei Münchens großer Liebe zu schaffen.

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