Gomez über Bayern: "Wenn die Haaland-Nummer stimmt..." | OneFootball

Robert Lewandowski will den FC Bayern angeblich auch deshalb verlassen, weil sich die Münchner trotz öffentlicher Dementi im Hintergrund um einen Transfer von Erling Haaland bemüht haben sollen. Aus Sicht von Mario Gomez wäre der Wechselwunsch des Stürmers nachvollziehbar, wenn dem tatsächlich so gewesen wäre.

Ob sich der FC Bayern um Erling Haaland bemüht hat und wie intensiv die Gespräche mit dem ehemaligen Stürmer von Borussia Dortmund gewesen sein könnten, bevor er sich für den Wechsel zu Manchester City entschieden hat, wissen nur die Klubverantwortlichen des Rekordmeisters. Laut Pini Zahavi, dem Berater von Robert Lewandowski, soll es sich aber um mehr als bloß ein Gerücht gehandelt haben: "Robert wusste die ganze Zeit, dass Bayern ihn durch Haaland ersetzen wollte. Der Vater von Erling hat es ihm sogar bestätigt, sagte ihm vor einiger Zeit in einem persönlichen Gespräch: ‚Zu 50 Prozent kommt mein Sohn zum FC Bayern‘", sagte der Star-Berater im Mai gegenüber der Bild-Zeitung (fussball.news berichtete).

Gomez: "Würde sein Verhalten verständlicher machen"

Sollte Zahavis Darstellung der Wahrheit entsprechen, hätte Mario Gomez Verständnis für den Wechselwunsch von Lewandowski: "Ich weiß ja nicht, ob die Haaland-Nummer stimmt, ob die Bayern tatsächlich mit ihm verhandelt haben. Wenn es stimmt und Lewandowski das indirekt mitbekommen hat, würde es sein Verhalten für mich zumindest verständlicher machen", sagte der Ex-Bayern-Stürmer (2009-2013) gegenüber dem kicker und ergänzte: "Sonst nicht." Denn der 33-jährige Pole habe sich "sehr klar für einen Wechsel positioniert, so klar wie wohl selten ein Bundesligaspieler", empfand Gomez.