fussball.news
·4. Mai 2021
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·4. Mai 2021
Im vergangenen Sommer gingen Borussia Dortmund und Mario Götze getrennte Wege. Erst im Oktober fand der offensive Mittelfeldspieler einen neuen Arbeitgeber - dabei wollte er den BVB ursprünglich während des Wintertransferfensters verlassen.
"Eigentlich wollte ich schon im Winter 2019/20 aus Dortmund weg, habe mich dann aber anders entschieden", sagte Götze im Interview mit 11Freunde und betonte: "Anfangs gab es verschiedene Optionen, ich wollte mir aber bewusst Zeit bei der Entscheidung für den neuen Klub lassen. Dann kam Corona und plötzlich wurde die Zeit immer knapper."
Nach seiner Rückkehr vom FC Bayern im Sommer 2016 erlebte Mario Götze bei Borussia Dortmund keinen zweiten Frühling. Spätestens unter Lucien Favre geriet der Weltmeister von 2014 aufs Abstellgleis, nachvollziehen konnte er diese Entscheidung nicht (fussball.news berichtete). Allein in der vergangenen Spielzeit kam Götze lediglich 21 Mal über rund 600 Spielminuten zum Einsatz, frühzeitig wurde daher über einen Abgang zum Vertragsende im Sommer spekuliert.
Wie erwartet erhielt Götze kein neues Arbeitspapier beim BVB. Die Vereinssuche zog sich allerdings bis in den Oktober. "Das war hart", blickte Götze zurück und ergänzte: "Ich gebe zu, die Unsicherheit in diesem Sommer war eine ganz neue Erfahrung. Gar nicht zu wissen, was passiert und wie es weitergeht, das kannte ich nicht." Schlussendlich unterzeichnete er einen Zweijahresvertrag bei der PSV Eindhoven. Unter Roger Schmidt ist Götze Stammspieler und mit jeweils sechs Toren und sechs Assists Leistungsträger.
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