fussball.news
·4. Mai 2021
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Von 2013 bis 2016 spielte Mario Götze für den FC Bayern. Von nachhaltigem Erfolg war seine Zeit beim Rekordmeister nicht gekrönt, dennoch konnte er ihr Positives abgewinnen.
Für 37 Millionen Euro wechselte Mario Götze im Sommer 2013 von Borussia Dortmund zum FC Bayern. Die Münchner waren gerade Triple-Sieger und heuerten Pep Guardiola als Cheftrainer an, unter dessen Leitung Götze in seiner ersten Saison 45 Mal zum Einsatz kam und 28 Scorerpunkte sammelte (15 Tore, 13 Assists), später aber häufig auf die Bank versetzt wurde.
Auch nach seiner Rückkehr zu Borussia Dortmund im Sommer 2016 erhielt Götze keinen Stammplatz und konnte nicht an seine vorherigen Leistungen anknüpfen. Angesprochen darauf, ob er mit dem Wechsel nach München hadere, sagte Götze gegenüber 11Freunde: "Sicher kann man diskutieren, ob es besser gewesen wäre, 2013 ein Jahr länger in Dortmund zu bleiben und dann zu wechseln. Wenn nicht nach München, dann vielleicht sogar nach Barcelona, die mir im selben Jahr ein Angebot machten." Auf der anderen Seite sei es "großartig" gewesen, "unter Pep in dem frischgebackenen Triple-Team dabei zu sein", sagte Götze und betonte: "Genau diese Erfahrungen haben mich zu der Person und dem Athleten gemacht, der ich bin. Ich möchte nichts missen."
So habe er auch aus den Trainingseinheiten an der Säbener Straße viel lernen können: "Da konnte ich kein Training mit Halbgas angehen, ich musste bei allem voll da sein. Aber es war auch sehr motivierend, mit Anfang zwanzig zu erleben, wie Routiniers wie Arjen (Robben, d. Red.) und Franck (Ribery, d. Red.) in jeder Situation pushten", sagte Götze und betonte: "Diese Einstellung hat mich dahin gebracht, noch mehr aus mir herausholen zu wollen."