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·3. April 2019

Götze: Ich profitiere immer noch von meiner Zeit bei Bayern

Artikelbild:Götze: Ich profitiere immer noch von meiner Zeit bei Bayern

Am Samstagabend richten sich die Augen von Fußball-Deutschland auf die Allianz Arena. Das Aufeinandertreffen des FC Bayern mit Borussia Dortmund gilt als potenzielle Vorentscheidung auf die Meisterschaft. Mario Götze kennt beide Seiten. Er widerspricht der These vehement, seine Zeit in München sei vergeudet gewesen.

„Die drei Jahre in München waren fußballerisch und persönlich sehr wertvoll für mich“, so der BVB-Mittelfeldmann gegenüber Sport Bild. „Davon profitiere ich jetzt immer noch.“ Der Eindruck, er sei beim Rekordmeister gescheitert, entstehe vor allem auf Grundlage von überzogenen Erwartungen. Für die macht sich Götze selbst mitverantwortlich. „Ich habe mir selbst viel höhere Erwartungen gestellt, dabei waren die von außen schon kaum erfüllbar.“ Schließlich wechselte der heute 26-Jährige damals als Wunderkind des deutschen Fußballs nach München. Der Klub entschied sich dem Vernehmen nach statt Neymar für den Dortmunder.


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„Unheimlich viel von Pep gelernt“

„Ich habe drei Meisterschaften gewonnen, zweimal den DFB-Pokal und bin zu der Zeit mit der Nationalmannschaft Weltmeister geworden“, resümiert Götze. „Das war nicht ganz so schlecht.“ Besonders wertvoll sei darüber hinaus die Arbeit mit Trainer Pep Guardiola gewesen. „Von ihm habe ich unheimlich viel gelernt, nicht nur über Fußball, sondern auch über mich, meine Persönlichkeit und meine Entwicklung.“ Das Verhältnis des Mittelfeldmannes zum Katalanen galt dabei nie als komplett reibungslos. Unterschwellig ist bei Götze der Vorwurf zu vernehmen, der heutige Erfolgscoach von Manchester City habe ihn nicht in seiner besten Rolle eingesetzt. „Kaputt gegangen bin ich in München nicht wirklich“, fasst der BVB-Stammspieler dennoch zusammen.

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